Am
nächsten Tag stand gleich die Abfahrt von der Innsbrucker
Hütte nach
Gschnitz an. Hier heroben auf 2380 m Höhe wars noch bitterkalt und
wir absolvierten die Querung in schwindelerregender Höhe mit
absoluter Vorsicht.
Mit der Zeit wurde uns wieder warm, die Anspannung legte sich und der Weg ging wunderschön in Kehren abwärts ( S1- S3). Diese waren locker zu fahren und so vernichteten wir ratzfatz über 1000 Hm.
Auffahrt
zur Pflerscher Scharte
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Kurz
auf der Straße und schon bogen wir ins Sandestal ab. Anfangs noch
zum Treten wurde es bald brutal unwegsam und steil. Bald war
nicht mal mehr...
an
Schieben zu denken, Felsen versperrten den Weg - es half nur noch
Heben und Tragen. Und das geschlagene 3 Stunden lang! Ich kann mich
kaum an eine schlimmere Tortur erinnern.
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...das
war noch die angenehme Schiebepassage
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Dann endlich- die Pflerscher Scharte, 2599 m hoch- geschafft und jetzt ab in die Abfahrt(S1- S3)!
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Blick
zurück auf den Habicht (großer Berg links) sowie die Insbrucker
Hütte, die auf dem Kamm unterhalb liegt
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Von
oben weg fahrbar, an der Tribulaunhütte vorbei
ins Pflerschtal. Alles gut zu fahren, mit ein paar technischen
Herausforderungen, vor allem nach all dem Aufstiegsgefi.......! Wer
da noch Kraft hat!?
Gut
geplättet kamen wir bei leichtem Regen in Pflersch an und bekamen
beim 2. Anlauf Gott sei dank eine Unterkunft!
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