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Dienstag, 24. Dezember 2024

Samstag, 14. Dezember 2024

Der Fontaninetrail- vom Passo Nota zum Ledrosee auf übelstem Trail

 

auf dem Fontaninetrail 421

Im Herbst 2024 waren wir endlich wieder einmal am Lago. Lago di Garda natürlich. Unzählige Male waren wir schon unten, haben etliche schwerste Trails probiert. Haben das Bike getragen, geschoben oder versucht, steilste Stufen abzufahren. Da waren Namen wie 601er, Dalco und Rocchetta dabei. Doch diesmal wollten wir den 421er probieren.

 Ulrich Stanciu schreibt in seinem Gardaseeführer  zur Abfahrt folgenden Text:

Sonntag, 1. Dezember 2024

Mountainbike-Kurztrip im Val di Concei- der 403er

 

am Abzweig der Teerstrasse zum 403 er Weg

Wettervorhersage: Übel. Also was machen?? Inspiriert von den Touren von U. Stanciu  entdeckten wir, während unseres Urlaubs am Ledrosee, dass es im Val di Concei, einem Seitental des Ledrotal, einige Touren gibt.

Sonntag, 17. November 2024

immer wieder schön- der 416er Weg "Caset Rinalt" am Ledrosee

 

auf dem Sentiero 416

Gerade wenn es am Ledrosee mal geregnet hat eignet sich der Weg 416 hervorragend, um doch noch eine Tour machen zu können, ohne gleich in Lebensgefahr zu kommen.

Sonntag, 26. September 2021

Wir shredden die härtesten Trails am Gardasee mit dem neuen Cube Stereo C:62 150 SL 29

 

geile Optik des Cube Stereo C:62 150 SL 29

Endlich mal wieder am Gardasee zum Rocken der wildesten Trails. Unterwegs mit dem Freeride-blog.de hatten wir das brandneue Cube Stereo mit Carbonrahmen im Gepäck. Dort am Lago kann man das Ding mal wirklich hart rannehmen.

Wochenlang diskutierten wir, welche Trails wir denn nun unter die Stollen nehmen sollten: Die Wahl fiel auf den 601er, den Sentiero 6, Dosso di Roveri, den für uns neuen Rifugio Piemp- Cima Traval, Dalco Sentiero 110 und den klassischen Rocchetta- Trail. Wer sich am Lago auskennt, weiß, dass diese von Elmar Moser vor Jahrzehnten beschriebenen Trails, über die Jahre arg gelitten haben. Zum Teil haben sich Hunderttausende  von Baronen, Minions und Magic Marys tief, oft metertief, in den bröseligen Kalkfels gearbeitet und schärfste Kanten und Spitzen hinterlassen.
Das perfekte Gelände, um das Bike an seine Grenzen zu bringen.

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Gardasee einst und jetzt mit dem Mountainbike, Teil 2

Ponalestrasse 1992
Strada del ponale, 2014
Früher Autostrasse, bis das Riesentunnel ins Ledrotal gebaut wurde, dann lange für Autos gesperrt und nach Felsstürzen komplett gesperrt, wurde sie vor ein paar Jahren wieder als Wanderweg geöffnet...

Montag, 1. August 2016

Hart erkämpfte Abfahrt vom Nozzolo Piccolo am Ledrosee

an der Malga Cadria
Wieder einmal stach mir eine Tour von Ralf Glaser in seinem Buch: "Dynamite Trails" ins Auge. Ganz in der Nähe des Gardasees schlängelt sich auf einem Kamm ein Militärtrail kilometerlang ins Tal. Das schien vielversprechend, Glaser gab 1800 Höhenmeter und 38 Km an.

Mittwoch, 27. Juli 2016

Mit dem Mountainbike auf einer Traumtour: Die Brenner Grenzkammstrasse

zwischen Portjoch und Sandjoch, der schönste Abschnitt
Der Bauer drohte mit erhobenem Holzstock den Mountainbikern, die versucht haben über die Sattelbergalm auf die Grenzkammstrasse zu gelangen. Seine Frau eilt herbei und bildet mit ihrem Mann eine Sperre, die die Biker nur durch rasches auf die andere Seite des Jeeps laufen, umgehen können. Rennend flüchten sie durchs Unterholz, um den Bauer zu entkommen. Kurze Zeit später röhrt der Jeep des Bauern auf und verfolgt.....

Freitag, 10. Juni 2016

Ist das Radon Slide 140 würdig für die Ruhmeshalle Walhalla?

Radon Slide Carbon 140
Die Saison stand vor der Tür und irgendwie war mein Canyon Strive 2012 nur mit viel Anstrengung den Berg hochzubewegen. Das ständige Wippen des Hinterbaus nervte und man verlor, zumindest gefühlt, viel Energie. Aus einer Schnapsidee geboren, ist dieses Jahr die Via Migra unsere Route über die Alpen. Dabei sind viele Höhenmeter und viel Wegstrecke zu absolvieren. Deswegen war ich auf der Suche nach einem Bike, das abwärts mit schweren Trails zurecht kommt und sich auch noch annehmbar bergwärts treten lässt, ohne dass  die Funken sprühen. Mein sehnsüchtiger Blick fiel auf Trek Remedy, Ghost SL AMR, Giant Trance, Young Talent Jeffsy, Canyon und Propain. Allesamt bestes Material. Doch dann entdeckte ich das Radon Slide, dass gerade erst einen Testsieg bei der Bike errungen hatte. Leicht (12 kg), ausgeglichene

Montag, 16. September 2013

Der Fimberpass- ein Mountainbikeklassiker

Abfahrt vom Fimberpass
Ob "klassisch" oder " new school", jeder findet seinen Weg, der seinem  Stil entspricht, um durchs Fimbertal zur Heidelberger Hütte zu gelangen.
Der eine liebt es, gleich von Ischgl aus den 14 Kilometer langen 

Samstag, 7. September 2013

Durchs Verwall auf dem Alpencross

der Patteriol dominiert das Panorama auf dem Weg duchs Verwall kurz vor der Konstanzer Hütte
Das Moostal haben wir ausgelassen, da wir schon morgens Zeit verloren haben auf unserer Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Riva, weil von meinem Begleiter ein Radschuh die Sohle verloren hat.
So kauften wir in St. Anton Sonntag morgen um 9.00 Uhr schon neue Schuhe.
Da gehen andere in die Kirche, während wir uns 200 Hm unserer "Achim Zahn"- Tour sparten und der Strasse zum Arlbergpass folgten. Alsbald bogen wir aber links Richtung Verwall ins Tal der Rosanna ab.
Anfangs breit und mit vielen Wanderern kurbelten wir gemächlich immer weiter ins Tal hinein. Am Rasthaus vorbei, am Stausee ebenso, wird es nun steiler.
Zwischendurch fällt der Weg immer wieder ab und man verliert ab und zu Höhenmeter.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Trail Transalp Tirol 6


" Guten Morgen, aufstehen ihr Schnarchnasen " schallte es früh morgens durchs Zimmer, wir hatten einen langen Anstieg vor uns. Auf dieser letzten Etappe der Transalp Tirol mußten wir noch über das Eisjöchl- warum das so heißt, mußten wir am eigenen Leib erfahren!

Trail Transalp Tirol 4



Als wir uns aufmachten, die nächste Etappe in Angriff zu nehmen, nieselte es schon und wir strampelten in Pflersch mit einem leichten Murren los. Schön, dass es gemächlich auf einem Waldweg hochging und wir 400 Hm in Gedanken versunken absolvierten. An Aussicht, die uns im Führer versprochen worden ist, war nicht zu denken. Weiter gings auf dem Dolomieu- Weg, der sich geschickt in einem Auf und Ab um den...

Der "Dalco" am Gardasee



Die Dalco-Tour, seit Jahren geistert sie uns im Kopf herum. Legendär ;) ihr Ruf, seit Elmar Moser sie in seinem Bike - Guide Gardasee, Band 3, beschrieb. Welche Mountainbiketour hat schon ihre eigene Internetseite. Dalco - jedem ambitionierten Biker ein Begriff!


Moser schrieb dazu "Dalco schwebt einsam über allen MTB-Downhills, ist mit Abstand der schärfste Kamikaze - Trial am gesamten Lago. Nur wer diese Prüfung absolviert hat, kann beim Thema schwere Abfahrten mitreden. Von "Fahren" werden dabei nur einige wenige Traumtänzer sprechen können, die meisten anderen müssen über weite Strecken des Sentiero 111 mit einer Rutschpartie auf allen Vieren rechnen. Sie können die ganze Veranstaltung als Maßstab für das eigene Unvermögen betrachten. Die Güte des Geräts taugt hier nicht als Ausrede, einzig perfektes Fahrkönnen und Gefühl für das Bike in allen Fahrsituationen hilft einigermaßen heil über diesen wahren Teufelsritt ins Valle del Singol."

Die Anfänge des Bikens am Gardasee


Fragt mich nicht woher ein Freund, der beim ESV 27 Radrennen fuhr, wußte, dass es am Gardasee herrliche Mountainbiketouren gab. Den Elmar Moser Führer "Take off" gabs nämlich erst 1991.



Wir campten am Ledrosee  und fuhren an den umliegenden Hängen rum. Richtig Tourenfahren konnte man das beim Besten Willen nicht nennen. Wir scheiterten regelmäßig an unserer Kondition und der Technik. Eine Sattelstütze brach, eine Kette riß und wir hatten mehrere Platten. Von Bergab ganz zu schweigen- meine plastikummantelte Shimano 200GS Cantilever-Bremse (V- Brakes kamen erst Jahre später) war völlig überfordert und man mußte alle 500m stehenbleiben um die Unterarme auszuschütteln. Dazu kam das Presslufthammergefühl, weil wir ja keine Federgabeln hatten. Es war sogar modern, straight forks zu verbauen, die jeden Stoß ungefedert an den Fahrer abgab.


Scott Peak, Giant Coldrock, Longus XT aber auch handgefertigte Klein, wie das Adroit oder das Attitude (siehe oben) waren die Bikes dieser Zeit. Erst in den folgenden Jahren am Gardasee fuhren wir Touren wie den Tremalzo, den Monte Velo, Rocchetta oder auf den Altissimo.



Das waren höchst anspruchsvolle Touren damals- heute heizt man diese Schotterpisten einfach runter- die Federung schluckts schon.
ach ja,  
Red Bull gabs da auch schon, wie man auf dem Helm sieht, aber nicht in Deutschland, nur Österreich.


Andere Mountainbiker sah man da kaum, wir fühlten uns wie Helden, jede Tour war ein Abenteuer.


Sonntag, 2. Dezember 2012

Die Anfänge des Mountainbikens hier in Regensburg

forums.mtbr.com



Als in Regensburg die ersten Mountainbikes auftauchten waren diese natürlich aus den USA. Das war so ungefähr 1987-1988. Marken wie Giant und Scott (später) waren führend. Der absolute Traum wäre ein
 Yeti Ultimate oder ein Fat Chance Yo Eddi 
gewesen. Sündteuer, aber das Maß aller Dinge. Bikes von Klein, der  Edelschmiede, Cannondale mit den tollen Aluminiumrahmen (die waren damals neu!), Specialized, und bei uns Merida, Bike-tech oder das Kettler Alurad waren die bekanntesten Räder in den folgenden Jahren. Die Rahmen waren zu dieser Zeit fast alle aus Stahl und  somit, neben den Reifen, das Einzige, was gefedert hat. Wenn ich an diese Zeit denke, kommt mir fast das Lachen- unglaublich mit was