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Freitag, 8. Februar 2019

langwierige Skitour durchs Kerngebiet des Nationalparks zum Rachel

knapp unterhalb des Gipfels am Waldschmidthaus
Der Rachel ist zwar mit 1452 Meter Höhe nur  knapp niedriger als der Arber, im Bewußtsein der Menschen aber kaum vorhanden. Trotzdem, oder deswegen hat er seine eigenen Reize: Unberührte Natur und kilometerlange Wege im Kerngebiet des Nationalparks Bayerischer Wald. Bitte beachtet die Regeln des Nationalparks, wenn ihr Euch eine Tour raussucht, um auf den Gipfel zu kommen.
 Wir nahmen also die Waldbahn...

Sonntag, 3. April 2016

Traumhänge im Stubai und im Sellrain- mit Tourenski unterwegs Teil 2

Blick von der Amberger Hütte ins Sulztal
Noch den ganzen Abend diskutierten wir über den erlebten Lawinenabgang vom Vortag, grosse Mengen Schnee brachen vom Nordhang des Hinteren Daunkopf ab und füllten die ganze Mulde aus, die wir kurz vorher noch passiert haben. Unvorstellbar, wenn wir da gerade noch abgefahren wären. Doch so hatten wir Glück und die beiden uns nachfolgenden Skifahrer entkamen ebenso, indem sie nach rechts raketenschnell auswichen. So verging der Abend auf der Amberger Hütte  unterhaltsam und nebenbei entdeckten wir neugierig die erlesenen Schnäpse des Hüttenwirts, die man sich unbedingt mal durch den Kopf gehen lassen sollte. 

Freitag, 25. März 2016

Skitour mit Hindernissen- auf der Suche nach Traumhängen im Stubai und im Sellrain 1

Nahe der Winnebachseehütte
Endlich kamen die Sterne zum Vorschein, nachdem es den ganzen Tag wolkenverhangen war und seit dem Mittag ununterbrochen geschneit hat. Die kalte, glasklare Nacht liess uns hoffen, dass morgen endlich ein schöner Skitag bevorstehe. Die Meteorologen hatten sich die letzten Tage ziemlich geirrt. Auf jeden Fall konnten wir uns auf eine 20 Zentimeter dicke Neuschneeauflage freuen.
Müde vom anstrengenden Tag Vier streckten wir uns im Matratzenlager der gemütlichen Winnebachseehütte hin und träumten von herrlichen Abfahrten.

Denn angefangen hat die Runde ja völlig anders:

Samstag, 21. Februar 2015

Die Skitour auf das Gerstinger Joch entpuppte sich als garstig

der kurze Gipfelgrat des Gerstinger Jochs mit Rettenstein im Hintergrund
Wege gibt es mehrere auf das Gerstinger Joch. Vom Taleingang des Spertentals her kann man zügig über die Labalm aufsteigen, immer den meist ausgetretenen Spuren etwas steiler Richtung Westen in freiem Gelände entlang. Oder, so wie wir, vom Talgrund aus, da wir auf der Rettensteinhütte nächtigten, über die Karalm und Stockeralm, dem Fahrweg gemütlich folgend, höher kommen. Beide Varianten treffen sich ungefähr an der Haglanderalm.
Dort wird es deutlich ungemütlicher:

Sonntag, 8. Februar 2015

Die Geige- eine einsame Skitour in den Kitzbüheler Alpen in grandioser Landschaft

Blick von der Geige zurück ins Spertental; rechts alles dominierend der Rettenstein, Wilder Kaiser im Hintergrund
Um uns einen Überblick zu verschaffen, beschlossen wir, zu Beginn unserer Skitourenwoche als erstes zur Geige im hinteren Spertental zu gehen. Dieses zieht sich 

Samstag, 31. Januar 2015

Der Tanzkogel- eine Paradeskitour im Spertental bei Aschau

die letzten Meter auf den Gipfel des Tanzkogels mit Grossvenediger im Hintergrund
Wer eine einsame  Skitour mit wunderbarer Abfahrt sucht, dem sei der Tanzkogel empfohlen. Schnell, von Bayern aus, durchs Brixental zu erreichen, fährt man über Kirchberg nach Aschau. Dort ist nach der Oberlandhütte ein grosser Wanderparkplatz und somit idealer Ausgangspunkt der Tour.

Sonntag, 11. Mai 2014

Das Gaishörndl im Villgratental

das Gaishörndl mit Toblacher Pfannhorn im Hintergrund
Als Eingehtour haben wir uns eigentlich die Pürglers Kunke ausgesucht, aber als wir die aperen Hänge am Aufstieg zum vorgenannten Gipfel sahen, haben wir uns schnell umentschieden. 
Doch von Anfang an: Vom Parkplatz in Kalkstein stiegen wir an der Alfenalm entlang höher zum Abzweig ins Marchental. Diesen ließen wir links liegen und überquerten den Bach, zogen unsere Spuren nach rechts weiter ins Alfental.

Dienstag, 29. April 2014

Skitour ins Arntal von Villgraten aus: Einsam und wunderschön

Der Tourenführer versprach uns eine beeindruckende Landschaft im hinteren Arntal: Wir wurden nicht enttäuscht.
 Erst aber stand uns ein längerer Anmarsch bevor als in anderen Wintern:  Der Weg von Innervillgraten nach Nordwest zu den Stalleralmen war  im Frühjahr 2014 noch tief verschneit.
die Unterstalleralm
So stiegen wir weit vor der Wegelate Säge, das als Museum hergerichtet ist, auf den Ein- Meter dicken Schneebelag und versuchten, in einen gleichmäßigen Takt beim Steigen zu kommen. Anfangs eng im Tal, später weitet es sich und die Rundumsicht auf die Gebirgslandschaft wird frei. Man passiert einzelne Hütten und nach einer guten Stunde lagen zuerst die Unterstalleralm und später die Oberstalleralm vor uns: So stell ich mir in den Heimatfilmen eine Alm vor- urige Holzhütten in lieblicher Natur. Und das Beste an diesem Tag- Keine Menschenseele weit und breit. Von hier würde eigentlich die Tour starten.

Donnerstag, 17. April 2014

Atemberaubende Skitour vom Fischleintal zum Sextenstein über der 3 Zinnen- Hütte

Die drei Zinnen
Schon bei der Anfahrt verbogen wir uns im Auto, um die verschiedenen Ansichten der Dolomiten- Riesen zu sehen. Aufregender können Berge für mich nicht sein. Steile, schroffe Felsnadeln, Zinnen und Türmchen ragen senkrecht aus dem Boden. Klingende Namen haben die Felsen hier: Haunold, Elfer, Einser, Rotwand, Hohe Gaisl, Dreischusterspitze, Oberbachernspitze, Paternkofel, Zwölfer und und und... Jedem Berginteressierten sind diese Gipfel schon begegnet.

Samstag, 27. April 2013

Pulverschnee am Piz Mottana in der Silvretta

Ausblick von Spi d`Ursanna auf die Fluchthörner
Da es tagsüber immer wärmer wurde, suchten wir in unserem Skitourenurlaub an der Heidelberger Hütte nach einem Gipfel, dessen Abfahrt möglichst lange im Norden verläuft und somit von der Sonne verschont bleibt.
Da fiel unsere Auswahl auf den Piz Mottana.
Man hält sich nach Süden und steigt dann gemächlich Richtung Südosten an. Hier verläuft auch der Sommerweg zum Fimberpass. 

Mittwoch, 17. April 2013

eine spannende Skitour in der Silvretta: Piz Tasna

Piz Davo Lais, Piz Davo Dieu und Piz Tasna von links, weiter Breite Krone, Krone und Zahnspitze



Nach ein paar kleineren Touren in der Silvretta, die wir von der Heidelberger Hütte aus unternommen haben, beschlossen wir unsere Taktik zu ändern. Das Wetter hat sich nämlich geändert und der Schnee schmolz uns unter den Skiern weg. Dabei ging natürlich die Lawinengefahr nach oben und von Touren am Nachmittag wurde abgeraten. Also was tun?
So verlegten wir flugs unsere Aktivitäten in den frühen Morgen und schnallten die Skier schon um 4 Uhr an. Leise schlichen wir uns in der Dunkelheit davon. Lange Zeit führt die Route das Fimbertal entlang nach Süden und man kann sich eigentlich nicht verlaufen- doch in dem kupierten Gelände ist es schwer die ökonomischste Spur zu finden. Die Spuren von den Vortagen wurden durch die starke Sonneneinstrahlung nämlich ausradiert.
Gut, dass wir ein GPS dabei hatten, so konnten wir uns daran orientieren.

Freitag, 8. März 2013

Skitour Hehlekopf im Allgäu

Mitte Gerachsattel, rechts Hehlekopf
Das Allgäu ist ja bekannt für die tolle Landschaft, so entschieden wir uns eine Skitour im Schwarzwassertal zu machen. Das Auto ließen wir im Geißbühel stehen und folgten dem Tal nach Westen. Anfangs am Talweg entlang, später an den Nordhängen, näherten wir uns der Schwarzwasserhütte.

Montag, 28. Januar 2013

Skitour Schneibstein

Der Schneibstein
Der Wetterbericht versprach strahlenden Sonnenschein und so schnappten wir uns die Tourenski, um auf den Schneibstein zu gehen. Bis Hinterbrand sind wir mit dem Auto gefahren, um von dort weiterzusteigen. Steil ging es zum Teil hoch und wir lernten die "Berchtesgadener Linie" kennen- möglichst steil nach oben! Die Einheimischen "san scho Hund".

Freitag, 14. Dezember 2012

Skitour Adamello

Nach langer Anfahrt sind wir bei herrlichem Sonnenschein so gegen 11 Uhr am Tonalepass angekommen. Dann hieß es erstmal Material sortieren.







Wir beeilten uns, da wir wußten, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt.
Als aus der Richtung, in die wir gehen wollten, ein Italiener kam, versuchten wir, mit unseren paar Brocken Italienisch, ihn über unsere Aufstiegsroute auszufragen.
Er faselte was von "buco"- wir deuteten dies als: "Mund oder Loch"- aber was sollte das mit unserer Aufstiegsroute durch das Val Presena, entlang des Sentiero della pace, zu tun haben?

Es ging also gemächlich los, quer über den Hang, dabei umrundeten wir den Monticellograt.




Wir gingen so dahin und es waren kaum Menschen unterwegs, als plötzlich der Weg an einer steilen Felswand zu Ende war.
Wo sollte es da weiter gehen?