Baureihe U 425
gebaut wurde er von 1975- 1988
in drei Baumustern
U 1300 OM 352A von 1975- 1982 kurzer Radstand 2,81 M
Arbeitsmaschine 125 PS
U 1500T OM 352A von 1976- 1988 T
Triebkopf 150 PS
U 1500 OM 352A von 1975- 1988 kurzer Radstand 2,81 M
Zugmaschine 150 PS
der OM 352A war ein Sechszylinder- Direkteinspritzer Dieselmotor mit Turbolader,
der erste bei MB.
mit 5,7 Liter Hubraum
die komplette Baureihe hatte nun ein Ganzstahlfahrerhaus
er gehörte zur schweren Baureihe
dabei wurde ein komplett neues, großräumiges Fahrerhaus konstruiert.
Das hochstellbar war und als Kurzhaubenfahrerhaus gestaltet wurde, mit kantigem Design
auffällig die Scheinwerfer in der Stoßstange, die massiv ausgeführt ist.
Die ersten FZG hatten den Aussenspiegel an der A- Säule, später war er an der Tür befestigt.
Erstmalig wurde Motor und Getriebe getrennt und durch eine Gelenkwelle verbunden,
dies ermöglichte eine bessere Gewichtsverteilung und mehr Platz im Fahrerhaus
er hatte ein neues Getriebe, das UG 3/40-8, das normalerweise 8 Vorwärts und 8 Rückwärtsgänge hatte, aber als Sonderaustattung 8 zusätzliche Kriechgänge erlaubte, somit insgesamt 24 Gänge
die Portalachsen wurden weiterentwickelt
ausserdem eine Servolenkung
eine druckluftgesteuerte hydraulische Zweikreisbremsanlage mit Scheibenbremsen
der 1500er war völlig identisch mit dem 1300er, ausser der höheren PS- Zahl,
deswegen hilft hier nur die Bezeichnung auf der Plakette im Kühlergrill weiter.
Diese Bezeichnung wurde nun auf genannte vierstellige Zahl angehoben, die die ungefähre verzehnfachte PS- Zahl ist.
Der 1500er war wegen seiner 9 Tonnen Gesamtgewicht nur als LKW zuzulassen
der Allrad und die Differenzialsperren waren mit einem Drehschalter zu schalten
U 435
U 1700 `79- 88 OM 352A 168 PS Radstand 3,25 M
U 1700L `75- 88 OM 352A 168 PS Radstand 3,25 M
U 1700L/38 `80-89 OM 352A 168 PS Radstand 3,85 M
U 1300L `75- 90 OM 352 130 PS Radstand 3,25 M
U 1300 L/37 `80- 90 OM 352 130 PS Radstand 3,70 M
Teilesatz TM 170 OM 352A
der 1300L war der beliebte Zwotonner der Bundeswehr und wurde an diese 18354 mal verkauft, zusammen mit dem U 1700L waren es 22000 FZG
der U 1700 war eine Zugmaschine mit langem Radstand
alle mit L bezeichneten Fahrzeuge waren hochgeländegängig
alle U 435 hatten ein Ganzstahlfahrerhaus
gebaut wurden sie von 1975- 1993
dem 425 gegenüber hat er einen längeren Radstand, das Führerhaus isr ähnlich
auch er gehört zur schweren Baureihe
es gab 10 Baumuster
der U 435 war leichter wie der 425 und auch höhere Motorleistungen
das ermöglichte Geschwindigkeiten von 105 km/h
er war der Nachfolger des U 404 S
den U 1700 gab es auch schon mit hydrostatischen Antrieb
ein 1300 L/ 37 fuhr erfolgreich bei der Rallye Paris- Dakar im Jahr 1985 mit, auch 1982 siegte schon ein Unimog
der 1300L/ 37 konnte Geschwindigkeiten von 180 km/h erreichen
es gab auch Doppelkabinen
1986 startete in der Türkei die Lizenzfertigung des Weiterentwickelten 435 als 436
allein von den leistungsstärksten Modellen wurden 30726 Stück verkauft
er hatte eine Kabine für drei Personen
die Zahl hinter dem L steht für den Radstand geteilt durch 10
U 424
gebaut von 1976- 1989
in sechs Baumustern, er war unterhalb des U 424 und U 435 angesiedelt, jedoch gleiches Fahrerhaus
U 1000 95 PS Arbeitsmaschine von 1976- 1989 OM 352 RS 2,65 M
U 1000T 110 PS T von 1979- 1983 OM 352 T
U 1200 125 PS Arbeitsmaschine von 1982- 1988 OM 352A RS 2,65 M
U 1200T 125 PS T von 1983- 1988 OM 352A T
U 1250 125 PS Arbeitsmaschine langer RS von 1984- 1989 OM 352A RS 3,25 M
U 1550 150 PS Arbeitsmaschine langer RS von 1986- 1989 OM 352A RS 3,25 M
U 1250L 125 PS hochgeländegängig von 1985- 1988 OM 352A RS 3,25 M
U 1550L 150 PS hochgeländegängig von 1986- 1988 OM 352 RS 3,25 M
alle U 424 hatten 5,7 Liter Hubraum
der Radstand war gegenüber den Vorgängern kürzer!
Und die Kabine in ihren Ausmassen kleiner!
Die XX50 steht für einen größeren Radstand der Arbeitsmaschinen
er hatte eine kleinere Spurweite
U 427
gehört zur mittelschweren Baureihe Unimog, gebaut von 1988- 2003
U 1200T/ 1400T 125/ 136 PS RS T
U 1000 102 PS RS 2,65 M
U 1200 125 PS RS 2,65 M
U 1400 136 PS RS 2,65 M
U 1600 156 PS RS 2,65 M
U 16oo (214) 214 PS breitere Spur RS 2,65 M
U 1250 125 PS RS 3,25 M
U 1250L/1450L 125/136 PS RS 3,25 M
U 1450 136 PS RS 3,25 M
U 1650 156 PS RS 3,25 M
U 1650L 156 PS RS 3,25 M
U 1650 (214) 214 PS breitere Spur RS 3,25 M
U 1650L( 214) 214 PS RS 3,25 M
Radstand wie beim 424er 2,65 Meter
im Vergleich zu den BM 424 und 425 kaum Änderungen (Radstände und Proportionen gleich), aber der Motor OM 366, ein langhubiger Diesel ist neu
und hat jetzt sechs Liter Hubraum
es gab 13 Baumustern
der U 427 löste 1988 den 424 und 425
den Motor gabs dann auch mit Turbolader und Ladeluftkühlung
es gab sechs Serienfarben und SA:
currygelb, ambragelb, grün und saftgrün, grau, tieforange, gelborange, enzianblau, feuerrot
es gab ein Geräuschdämmpaket, terramatic, tirecontrol, oder Allradlenkung
beim Zweiwegemodell eine Wandlerschaltkupplung
vom 1400er gab es eine Luxusspaßausführung genannt Funmog
als Sonderausstattung einen hydrostatischen Antrieb
zur damaligen Zeit hatte der 427er eine dominierende Position mit 16401 verkauften FZG
er hatte die Wischhofstreifen
Getriebe UG 3/65- 8 war eine Weiterentwicklung
U 437
gebaut von 1988- 2003 in 27 Baumuster, er war der Nachfolger der BR 425 und 435
U 1700 T OM 366A 170 PS T
U 1800T/2100T OM 366LA 180/ 214 PS T
U 1700 OM 366A 170 PS RS 2,81 M
U 1800 OM 366LA 180 PS RS 2,81 M
U 2100/2400 OM 366LA 214/ 240 PS RS 2,81 M
U 1350L OM 366A 136 PS RS 3,25 M
U 1550L OM 366A 155 PS RS 3,25 M
U 1750 OM 366 A 170 PS RS 3,25 M
U 1750L OM 366A 170 PS RS 3,25 M
U 1850 OM 366LA 180 PS RS 3,25 M
U 1850L OM 366LA 180 PS RS 3,25 M
U 1550L (214) OM 366LA 214 PS RS 3,25 M
U 2150/U2450 OM366LA 214/240 PS RS 3,25 M
U 2150L/ U 2450L OM 366LA 214/240 PS RS 3,25 M
U 1550L/37 OM 366A 155 PS RS 3,70 M
U 1550L/38 OM 366A 155 PS RS 3,85 M
U 1550L/37 (214) OM 366LA 214 PS RS 3,70 M
U 1750L/38 OM 366A 170 PS RS 3,85 M
U 1850L/38 OM 366LA 180 PS RS 3,85 M
U 2150/U2450 OM 366LA 214/240 PS RS 3,85 M
U 2150L/U2450L OM 366LA 214/240 PS RS 3,85 M
U 1550L/45 OM 366A 155 PS RS 4,50 M
U2450L 6x6 OM 366LA 240 PS RS 5,30 M
U 2400 TG OM 366LA 240 PS Schwerlastgeräteträger RS 4,10 M
optisch gab es kaum Veränderungen zu den Vorgängern, doch der Motor war neu ( 366 statt 352)
der OM 366 hatte ab 180 PS den LA verbaut, dann war Kabine 10 cm höher, erkennbar an den tief sitzenden Blinkern
ab 1995 war die Bezeichnung an der Tür, nicht mehr auf der Plakette im Grill
der OM 366 war auch im MB-trac
U 437 war sehr geländegängig
es gab ihn als Zugmaschine, Arbeitsmaschine, Triebkopf und hochgeländegängig
es gab kurze und lange Radstände
Hubraum mass sechs Liter
ab dem U 2100 gab es auch das UG 3/65- 8
er hatte auch Wischhofstreifen
war auch due Basis des 436er in der Türkei
auf ihm basiert der Dingo
es gab Unicomp
starke Ähnlichkeit zum 427er, nur sichtbar am Typenschild, mit dem gab es auch viele Überschneidungen
U 1700 war der einzige mit RS 2,81 M
L- Modelle zum Tragen von Aufbauten
terramatic
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