links ist die Kematscharte zu erkennen, rechts die große Scharte, Gantkofel ganz rechts |
Im Rother Wanderführer Bozen/ Kaltern von Dumler, Hirtlreiter und Hüsler wird die Tour detailliert beschrieben.
Gasthof Buchwald |
Ein Stück steil empor und alsbald trifft man auf den grossen Querweg 9/ 536, um zur grossen Scharte zu gelangen. Still und ruhig läuft man da entlang und 30 Minuten später zweigt der Wanderweg 536 ab. Der Weg entwickelt sich zu einem Traumpfad: Unter Buchenlaub steigt man einen abenteuerlichen Gebirgspfad hoch, ohne irgendetwas von der Zivilisation mitzubekommen.
Weg 536 zur grossen Scharte |
im anspruchsvolleren Teil des Wegs zur grossen Scharte |
Blick vom Gantkofel nach Bozen |
Beginn der Kematscharte |
Nach der lieblichen Wanderung durch die grasigen Flächen, wenden wir uns nach links, dem Weg Nummer 546 zu, der leicht zu übersehen ist. Kurz danach deutet der Wegweiser in einen Einschnitt, die Kematscharte.
Anfangs steil, mit guter Holzkonstruktion, die den Schotter befestigt, wird es zunehmend immer steiler, links und rechts werden die senkrechten Felswände immer eindrucksvoller und beengender.
Unglaublich, wie man hier rauskommen soll, denn es wird auch immer schattiger und enger.
steilst geht es hinab in der Kematscharte |
die zehn Meter Leiter in der Kematscharte |
Wir hatten den Eindruck, dass es für nicht Schwindelfreie besser wäre den Weg andersherum zu gehen. Dann ist die Leiter somit im Aufstieg zu bewältigen.
Anschließend wird der Weg leichter und taucht wieder in die Waldhänge unter den Felsen ein. Wieder geht es auf schmalem, steilem Pfad hinunter und zum Schluß wird es gangbarer und flüssiger. Am Ende taucht man aus dem Wald auf die Wiese des Gasthofs auf und erfreut sich der tollen Tour.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen