Mittwoch, 28. September 2016

auf den Gipfel des Hochgrat

Blick vom Hochgrat zum Rindalphorn
Unsere Bike and Hike- Tour führte uns mit dem Rad auf asphaltierten Nebenstrecken, von Sonthofen aus, ins Gunzesrieder Tal. Dort gibt es sowohl in Gunzesried, als auch im Gerstenbrändle, einer Alpe, frischen, selbstgemachten Käse zu kaufen. Anfangs gibt es noch Verkehr, doch ab der Gunzesrieder Säge wird es ruhiger, da die Strasse  zur Mautstrasse wird.

Dienstag, 27. September 2016

mit Gondelunterstützung auf hohen Wegen zur Fiderepasshütte

Blick von der Kanzelwand zum Schüsser und zur Hochgehrenspitze
Es gibt eine nicht allzu schwere Wanderung in den Allgäuer Bergen, die fast den ganzen Tag dauert, von der Fellhornbahn aus. Wir haben uns den Aufstieg gespart, theoretisch könnte man das ganze aber auch umdrehen und am Schluss mit der Bahn abfahren- je nach Gusto!

Samstag, 24. September 2016

Das legendäre, grausig- gruselige Kutschenmuseum in Hinterstein

im Kutschenmuseum Hinterstein
In einem Fernsehbeitrag über die Allgäuer Bergwelt, entführte die Moderatorin   den Zuschauer in eine skurrile Welt von alten Kutschen und allerlei Krimskram. Verstärkt wird der schauderliche Effekt durch enge, dunkle Winkel im Museum und das Vorhandensein 1000er kleiner Dinge wie Döschen, Blümchen, Tiere, Töpfe, Schachteln, Körbchen und, und, und. Hätten wir diesen Fernsehbericht nicht gesehen, wären wir nie in das Museum hineingegangen. Ausserdem ist das Museum zur Zeit (September  2016)  aus  brandschutzrechtlichen Gründen geschlossen. Auf eigene Gefahr hin kann man das Museum doch betreten und

Freitag, 23. September 2016

Klettersteig oder Gratwanderung auf den Iseler?

östlicher Anstieg auf die Kühgundspitze
Der Gratrücken des Iseler, des Kühgundkopfes und der Kühgundspitze bieten dem Klettersteigbegeisterten und dem geübten Bergsteiger ein Ziel.
Für die Klettersteigler sei gesagt, dass man im Internet sehr verwirrende Angaben bekommt, an der Talstation der Sesselbahn aber ein Prospekt aufliegt, um eine Übersicht zu bekommen:

Mittwoch, 21. September 2016

mit dem Fahrrad durch das urtümliche Retterschwanger- Tal im Allgäu

im Retterschwanger Tal

 Ist einem der Trubel an all den Seilbahnen und bewirtschafteten Hütten zuviel, bietet sich das Retterschwanger- Tal als einsame Radtour an. Von Bad Hindelang leicht zu erreichen indem man am südlichen Ortsrand die Ostrach überquert und den Schildern Richtung Cafe Horn folgt. Kurz vor der Brücke kommt man an der Ostrach auch am Cafe Ostrach 38 vorbei, in dem Jonathan Besler seine bezaubernden Fotografien der Bergwelt ausstellt, die immer einen Besuch wert sind!

Sonntag, 18. September 2016

mit dem Mountainbike gemütlich durchs Karwendeltal

bei der Angeralm
Es gibt von Scharnitz aus eine landschaftlich reizvolle, gemütliche Tour durchs Karwendel- Tal. 
Ist man in Scharnitz nach Osten abgebogen, kann man sogleich auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz  an der Isar parken.

Samstag, 20. August 2016

gemütliche Wanderung zum Westfalenhaus im Lisenser Tal

das Westfalenhaus
Der Wetterbericht sagte schlechtes Wetter voraus und so entschieden wir uns für eine ungefährliche Tour zum Westfalenhaus.

Samstag, 13. August 2016

eine lange, einsame Wanderung auf das Windegg im Sellrain

das Windegg
Ausgangspunkt unserer Tour war das Adlerhorst im Sellraintal. Nur ein kleines Stück talwärts beginnt der Wanderweg, der am Seigesbach entlang aufwärts führt und Schauplatz des schlimmen Murenabgang im Sellrain war.

Samstag, 6. August 2016

136 Kehren- Trail

auf dem 136 Kehren- Trail hoch über dem Idrosee
Auf dem Blog des freeride-blog.de entspann sich gleich eine Diskussion von wem denn jetzt eigentlich der Trail mit den 136 Kehren sei. Die Lokalmatadore störten sich dran, dass er von Ralf Glaser sei, der betonte aber sofort, dass er ihn nur beschrieben hat, Stanciu und Toniolo seien da wohl noch früher dran gewesen. Doch niemand weiß wieviele Einheimische da schon davor unterwegs waren....

Montag, 1. August 2016

Hart erkämpfte Abfahrt vom Nozzolo Piccolo am Ledrosee

an der Malga Cadria
Wieder einmal stach mir eine Tour von Ralf Glaser in seinem Buch: "Dynamite Trails" ins Auge. Ganz in der Nähe des Gardasees schlängelt sich auf einem Kamm ein Militärtrail kilometerlang ins Tal. Das schien vielversprechend, Glaser gab 1800 Höhenmeter und 38 Km an.

Mittwoch, 27. Juli 2016

Mit dem Mountainbike auf einer Traumtour: Die Brenner Grenzkammstrasse

zwischen Portjoch und Sandjoch, der schönste Abschnitt
Der Bauer drohte mit erhobenem Holzstock den Mountainbikern, die versucht haben über die Sattelbergalm auf die Grenzkammstrasse zu gelangen. Seine Frau eilt herbei und bildet mit ihrem Mann eine Sperre, die die Biker nur durch rasches auf die andere Seite des Jeeps laufen, umgehen können. Rennend flüchten sie durchs Unterholz, um den Bauer zu entkommen. Kurze Zeit später röhrt der Jeep des Bauern auf und verfolgt.....

Donnerstag, 21. Juli 2016

Die Alpenüberquerung Via Migra artet zum Chaoscross aus

Abfahrt vom Schlüsseljoch


Morgens (Tag 6) versprach der Wetterbericht noch, die Gewitter kämen erst am Abend, doch nun standen wir hier am Fuße der legendären Civetta, an der Klettergeschichte geschrieben wurde. Auf 2200 Meter Höhe querten wir gerade riesige Schuttkare, jetzt im Juli immer noch durchsetzt von Schneefeldern, über uns 1000 Meter nackter Dolomitfels, unter uns ein Steilabfall zum See von Alleghe. Unerwartet dröhnend hallt der Donner der plötzlich einsetzenden Blitze. Hatte es doch 

Sonntag, 26. Juni 2016

neue Wege abseits des Gardasees: Monte Zugna Mountainbiketour



Sentiero 115

Der Monte Zugna war mir schon vom Begehen des Sentiero della pace bekannt, doch, dass es diese wunderbare Abfahrt vom Rifugio Zugna gibt, wusste ich

Freitag, 10. Juni 2016

Ist das Radon Slide 140 würdig für die Ruhmeshalle Walhalla?

Radon Slide Carbon 140
Die Saison stand vor der Tür und irgendwie war mein Canyon Strive 2012 nur mit viel Anstrengung den Berg hochzubewegen. Das ständige Wippen des Hinterbaus nervte und man verlor, zumindest gefühlt, viel Energie. Aus einer Schnapsidee geboren, ist dieses Jahr die Via Migra unsere Route über die Alpen. Dabei sind viele Höhenmeter und viel Wegstrecke zu absolvieren. Deswegen war ich auf der Suche nach einem Bike, das abwärts mit schweren Trails zurecht kommt und sich auch noch annehmbar bergwärts treten lässt, ohne dass  die Funken sprühen. Mein sehnsüchtiger Blick fiel auf Trek Remedy, Ghost SL AMR, Giant Trance, Young Talent Jeffsy, Canyon und Propain. Allesamt bestes Material. Doch dann entdeckte ich das Radon Slide, dass gerade erst einen Testsieg bei der Bike errungen hatte. Leicht (12 kg), ausgeglichene

Sonntag, 3. April 2016

Traumhänge im Stubai und im Sellrain- mit Tourenski unterwegs Teil 2

Blick von der Amberger Hütte ins Sulztal
Noch den ganzen Abend diskutierten wir über den erlebten Lawinenabgang vom Vortag, grosse Mengen Schnee brachen vom Nordhang des Hinteren Daunkopf ab und füllten die ganze Mulde aus, die wir kurz vorher noch passiert haben. Unvorstellbar, wenn wir da gerade noch abgefahren wären. Doch so hatten wir Glück und die beiden uns nachfolgenden Skifahrer entkamen ebenso, indem sie nach rechts raketenschnell auswichen. So verging der Abend auf der Amberger Hütte  unterhaltsam und nebenbei entdeckten wir neugierig die erlesenen Schnäpse des Hüttenwirts, die man sich unbedingt mal durch den Kopf gehen lassen sollte. 

Freitag, 25. März 2016

Skitour mit Hindernissen- auf der Suche nach Traumhängen im Stubai und im Sellrain 1

Nahe der Winnebachseehütte
Endlich kamen die Sterne zum Vorschein, nachdem es den ganzen Tag wolkenverhangen war und seit dem Mittag ununterbrochen geschneit hat. Die kalte, glasklare Nacht liess uns hoffen, dass morgen endlich ein schöner Skitag bevorstehe. Die Meteorologen hatten sich die letzten Tage ziemlich geirrt. Auf jeden Fall konnten wir uns auf eine 20 Zentimeter dicke Neuschneeauflage freuen.
Müde vom anstrengenden Tag Vier streckten wir uns im Matratzenlager der gemütlichen Winnebachseehütte hin und träumten von herrlichen Abfahrten.

Denn angefangen hat die Runde ja völlig anders:

Samstag, 19. März 2016

Vorreiter und Grenzgänger mit dem Mountainbike: Harald Philipp

beim Bikebergsteigen im Stubai

Das Mountainbiken hat eine rasante Entwicklung durchgemacht. In den 90ern gab es nur Hardtails mit Federgabeln, von Komfort war keine Rede, so shredderten wir eher im Trialmodus die Wege hinab. Höhere Geschwindigkeiten waren mit den schmalen Reifen und den leicht verwindbaren Gabeln einfach nicht machbar. Von den schwachen Bremsen ganz zu schweigen. Felsige Wege oder höhere Stufen mied man, niemand konnte sich vorstellen, dass man so schwere Trails wie  heute, fahren kann. Die Entwicklung der Technik und der verschiedenen Modelle taten ihr Übriges. Über die Jahre verbesserte sich natürlich auch unser Fahrkönnen und bald stellte sich uns die Frage: Was geht noch mit dem Mountainbike? Transalp, Bikepark, Freeriderennen, Dalco und Bikebergsteigen. Jeder versucht doch an seine Grenzen zu gehen und sich mit Anderen zu messen.
Sehr früh war da auch schon Harald Philipp mit dabei. Kaum gab es Bikes mit grösseren Federwegen, versuchten die Innsbrucker Vertrider und Harald Philipp die Grenze des Machbaren nach oben zu verschieben. Selbst vor Klettersteigen schrecken sie nicht zurück. Hier ein Video mit Harald Philipp bei seinem furchteinflössendem Tun.
vor jeder schönen Abfahrt steht ein anstrengender Aufstieg
 Für Harald Philipp ist diese Art des  Mountainbikens die Krönung des Fahrens im Gelände, nämlich schwerste, steile und ausgesetzte Wege hinabzuzirkeln, immer am Rande des Abgrunds. Wenn Ihr mehr lesen wollt, hier das Interview mit Harald Philipp.







Dienstag, 9. Februar 2016

Was gibt es Neues zu entdecken am Gardasee 2016?

Gardasee von der Rocchetta
Die Saison steht vor der Tür und der alljährliche Besuch am Gardasee ist schon geplant. In all den Jahren war es eine gute Möglichkeit dem kalten Frühjahr in Deutschland zu entkommen und schon mal die ersten grösseren Runden am Lago zu drehen. Nebenbei gibt's italienischen Flair, See und Berge. Und vor allem was für Wege- die schroffen, felsigen Trails am See sind berühmt- berüchtigt. Über viele Jahre sind wir Tremalzo, 601, Val Pura, Dalco,  Rocchetta, Limone und am Altissimo ziemlich jede fahrbare Spur hinuntergerutscht. Doch mit der Zeit sucht man doch mal nach neuen Touren. Fündig wurde ich