in der Mitte die Ackerlspitze |
Von allen Startpunkten nimmt man einen Weg Richtung Ackerlhütte. An dieser vorbei, nur am Wochenende ist sie bewartet, schlägt man die Himmelsrichtung Norden ein und gelangt ins Hochgrubachkar. War bisher der Weg noch relativ einfach, beginnt hier der Aufstieg in den Niedersessel, ein weiterer Kessel. Hier geht es steil über Schrofen und ab und zu muß man schon mal mit der Hand hinfassen.
Umso höher wir kamen umso mehr Schnee lag und wir spurten weiter bis zur Felswand, die zum Hochsessel führt.
Da geht es schon ein bißchen zur Sache und kann mit 1-2 Kletterschwierigkeit beschrieben werden. 2-3 Eisenhaken helfen einem über eine 25 Meter hohe Felsstufe zu kommen.
Das ist nichts für blutige Anfänger.
Felswand zum Hochsessel, das Seil hatten wir dabei |
Wir beschlossen umzukehren.
im Hochsessel |
die Rinne im Hochsessel im Sommer |
Wir stiegen ab und haderten ein wenig damit, so knapp vorm Ziel aufgeben zu müssen. Ungefähr auf 2000m Höhe waren wir, aber was soll es- wir werden ein andermal erneut versuchen, raufzukommen.
Das ließ mir natürlich keine Ruhe, im Sommer bin ich es dann angegangen und bin auf gleichem Weg angestiegen.
Nach dem Umkehrpunkt führt der Pfad aus dem Kessel heraus zur Ackerlschneid.
Am Grat entlang, ein letztes Mal die Hände zur Hilfe nehmen und eine Stufe überwinden, bevor es die letzten Meter wieder ausgesetzt zum Gipfel (2329m) geht.
Dort erwartet einen diese herrliche Aussicht:
Aussicht von der Ackerlspitze |
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