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Montag, 25. Februar 2013

Die Rotwand bei Sexten- ein Klettersteigklassiker

Blick von der Rotwand zu den 3 Zinnen
Heiß umkämpft war die Rotwand mit ihren Nachbargipfeln damals im 1. Weltkrieg. Dementsprechend viele Steige und Kriegsreste gibt es am Weg immer wieder zu bestaunen.
Von Sexten aus kommt man mit dem Lift schnell auf die Rotwandwiesen, die den Beginn der Tour markieren. Von dort aus steigt man um die Rotwandköpfe, anfangs ein schöner Weg wird er zunehmend anspruchsvoller.
Schließlich baut sich vor einem die erste Leiter über eine Wandstufe auf und der Klettersteig beginnt. Vorsicht dabei auf Steinschlag von Vorausgehenden!

Nun wechselt der Anspruch immer wieder ab. Einmal geht man im Gehgelände, um später wieder eine Stufe über seilgesicherte  Klettersteigstellen höherzukommen.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Klettersteig Paternkofel, Sextener Dolomiten

Am Paternkofel, Blick zur Drei Zinnen- Hütte

Ist man im bekannten Sextener Dolomitengebiet unterwegs, sollte man unbedingt den Paternkofel besuchen. Er hat, nicht umsonst, wirklich große Bekanntheit erlangt.
Hier in unmittelbarer Nachbarschaft der Drei Zinnen, war er während des 1. Weltkriegs heftigst umkämpft  und seine Stollen, die sich steil nach oben winden, sind sehr spektakulär.
Er liegt inmitten des Weltkulturerbe Dolomiten mit den bekannten Gipfeln, wie die Sextener Sonnenuhr und den schon genannten Drei Zinnen.

Zum Einstieg zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten, wie z. B. vom Rienztal, Fischleinboden oder vom Parkplatz der Auronzo- Hütte. Alle führen zur Drei- Zinnen - Hütte, an der der Anstieg zum Paternkofel beginnt.
Am Frankfurter Würstl vorbei, einem Felsobelisken, steigt man ins Tunnel ein. Dunkel und steil zieht er sich nach oben, nur kurz von kleinen Öffnungen unterbrochen. Dann plötzlich ist Schluß mit dem Stollen- man muss ins Freie treten und eine kurze Steilwand leitet in den eigentlichen Klettersteig, der sich dann an Bändern und Absätzen zur Gamsscharte hinaufzieht. Große Strecken sind hierbei ohne Schwierigkeiten zu steigen. Einziger Wermutstropfen sind die vielen Gipfelaspiranten, die entgegenkommen oder vor und hinter einem steigen. Man kann das durchaus als international sehen, hörten wir da doch Italienisch genauso wie Englisch und Spanisch. An der Gamsscharte angekommen, zeigt sich einem dieser Blick zum Endanstieg:

Mittwoch, 16. Januar 2013

Lohnende Steige am Plöckenpass, Karnische Alpen

im Cellon- Tunnel
Die Dolomitenfreunde arbeiten seit Jahren daran, Stellungen des 1. Weltkriegs zu restaurieren. Ihr Anliegen ist es den Menschen die Schrecken des Krieges zu verdeutlichen und die Erinnerung daran wachzuhalten.

So entschlossen wir uns, diese Gebiete einmal anzuschauen. In Kötschach- Mauthen fanden wir eine günstige Übernachtungsmöglichkeit und starteten von dort aus zum Plöckenpass.
Am Ersten Tag stiegen wir vom Pass aus nach Nordwesten auf, dem Cellon und seiner Schulter entgegen.
Dort trifft man auf den oben abgebildeten " Cellonstollen". Anfangs flach, wird er immer steiler bis man senkrecht im Tunnel klettert- eine ganz neue Erfahrung.

Freitag, 28. Dezember 2012

mittelschwerer Klettersteig zur Ellmauer Halt

Gruttenhütte im Wilden Kaiser
Eine schöne Unternehmung im Wilden Kaiser ist der  Klettersteig zur Ellmauer Halt (2344m Höhe). Am Besten parkt man auf der Wochenbrunner Alm  (1085m) und folgt der Markierung zur Gruttenhütte, dieser Weg geht anfangs durch Wald.
 Genauso könnte man aber  auch zur Gaudeamushütte und anschließend durchs Klammel oder dem Jubiläumssteig gehen. Dies verlängert die Tour nochmals und sollte abgewägt werden. 
Die Gruttenhütte liegt in einer Höhe von 1620m, die einen wunderbaren Ausblick auf die Kitzbüheler- und die Zentralalpen zuläßt und einen gepflegten Eindruck macht.
Die Tour zieht hinterm Haus bergan und man geht danach einen Schuttkessel