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Freitag, 10. November 2023

Vom Jungfraujoch auf dem Gletscher zum Mönchsjoch wandern

Das Jungfraujoch 3454 Meter Höhe

Um den ganzen Trubel auf dem  Jungfraujoch zu entgehen, bietet sich wenigstens noch eine schöne, spektakuläre Wanderung über einen gesicherten Gletscherweg zum Mönchsjoch an.

Sonntag, 13. August 2023

Gletschertour auf den Hohen Sonnblick

 

halb links der Hohe Sonnblick


Der Hohe Sonnblick mit 3105 M.H. über Meer ist, vom Fleisstal aus, eine wenig anspruchsvolle Gletschertour.

Der Gipfel ist über den Ostgrat vom Rauris aus oder eben von Heiligenblut/ Fleisstal aus, zu besteigen.  Da im Frühjahr 2023 noch immer viel Schnee lag...

Sonntag, 24. August 2014

das Wallhorntörl- ein in Auflösung begriffener Übergang vom Defreggerhaus zur Eisseehütte

an der tiefsten Stelle im Kamm ist das Wallhorntörl
Eine mögliche Tour vom Defreggerhaus ist die Weisspitze, 3300 Meter Höhe, hier im Bild in den Wolken links. Die Gehdauer wird mit drei Stunden angegeben. Um dorthin zu gelangen, muss man über das Wallhorntörl steigen und bedarf voller  Gletscherausrüstung. Auch zur Eisseehütte führt von dort ein Steig.
Rückblick, Steilhang rechts am Besten  mehr nach links umgehen
Steht man am Defreggerhaus und wendet sich ostwärts, erkennt man schon von der Hütte aus die Gastachwände mit dem Wallhorntörl. Nun folgt man kurz dem Steig Richtung Grossvenedigeraufstieg und zweigt dann rechts ab und geht den schwachen Spuren leicht ansteigend zum äußeren Mullwitzkees nach. In der AV- Karte ist der Weg tiefer eingezeichnet, beides sind mögliche Zutrittstellen zum Gletscher. Wir folgten einer schwachen Spur, immer auf gleicher Höhe über den Gletscher und einmal erleichterte eine Stange die Orientierung. Kurz holt man nach links aus, um Spalten zu umgehen und anschließend steht man vor einer Felsrippe, die sich von links drohend herunterneigt. Die in der Karte verzeichnete Spur führte uns dahin, besser ist es aber, diesen folgenden Steilhang weiter rechts zu umgehen. Dann durch die Senke und zwischen zwei Felsinseln langsam gleichmäßig ansteigend höher steigen.

Sonntag, 10. August 2014

Der Grossvenediger- eine grandiose Hochtour, die nicht zu unterschätzen ist

am Gipfel des Grossvenedigers August 2014
Strahlendblauer Himmel, rechts geht es steil bergab im Schnee, links ebenso und nach fünf Meter bricht der Schneehang senkrecht über die Felsen ab. Wir stehen auf schmalem Grat auf 3600 Meter Höhe zwischen Vorgipfel und dem Grossvenedigerhauptgipfel. Die Sicht ist atemberaubend in alle Richtungen- zurück ins Dorfertal, aus dem wir aufgestiegen sind, ins Gschlößlbachtal mit dem Grossglockner dahinter und dem Obersulzbachtal mit der Kürsinger Hütte.

Eigentlich war alles ganz anders geplant, 

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Sentiero della pace 4

in der Nähe der Mandronehütte
Unsere Planung ließ anderntags einen kleinen Ausflug zum Mandronegletscher zu. Dies ist nicht Teil des Friedensweg, ermöglicht es einem aber, einen Blick auf den riesigen Gletscher zu werfen. Dieser soll sich 6 Kilometer nach Süden erstrecken- man kann es nur erahnen.
der Mandronegletscher








Wiederum kletterten wir durch gröbste Brocken von Granitgestein und ließen unsere Augen über den Gletscher schweifen, bevor wir aufbrachen und an der Mandronehütte vorbei, den eigentlichen SDP weiter-zugehen.



Freitag, 14. Dezember 2012

Skitour Adamello

Nach langer Anfahrt sind wir bei herrlichem Sonnenschein so gegen 11 Uhr am Tonalepass angekommen. Dann hieß es erstmal Material sortieren.







Wir beeilten uns, da wir wußten, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt.
Als aus der Richtung, in die wir gehen wollten, ein Italiener kam, versuchten wir, mit unseren paar Brocken Italienisch, ihn über unsere Aufstiegsroute auszufragen.
Er faselte was von "buco"- wir deuteten dies als: "Mund oder Loch"- aber was sollte das mit unserer Aufstiegsroute durch das Val Presena, entlang des Sentiero della pace, zu tun haben?

Es ging also gemächlich los, quer über den Hang, dabei umrundeten wir den Monticellograt.




Wir gingen so dahin und es waren kaum Menschen unterwegs, als plötzlich der Weg an einer steilen Felswand zu Ende war.
Wo sollte es da weiter gehen?




Dienstag, 11. Dezember 2012

Gletschertour Piz Morteratsch

Nachdem wir uns bei diversen Gletscherkursen vom Alpenverein kennengelernt hatten, beschlossen wir als Gruppe unsere erlernten Fähigkeiten auch mal auszuprobieren. Unsere Wahl fiel auf die sehr bekannte Berninagruppe, der sogenannte "Festsaal der Alpen", mit dem Piz Morteratsch und Piz Palü und Biancograt in seiner Nachbarschaft. Also planten wir anhand des präzisen  Führers Hochtouren Ostalpen die Tour.
Wie geplant, sind wir von Pontresina aus am Morteratschgletscher entlang aufgestiegen.

Blick beim Aufstieg zum Piz Palü
Man geht durch Zirbenbestand und nach und nach öffnet sich die Landschaft und man überblickt den Morteratschgletscher und einen weltberühmten Gipfel nach dem anderen. So z.B. den Piz Palü, Piz Bernina, die Bellavista und die Diavolezza. Der Weg windet sich nach oben und durch die Höhe wird es mit dem Atmen etwas schwerer. Nach ca. 2 Stunden ist man an der Bovalhütte, die schon auf fast 2500 Hm ist.