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Donnerstag, 3. Oktober 2019

unsere Anfänge mit dem MTB am Gardasee- 1990er Teil1

Larici, Aussichtspunkt über Pregasina, 1993
am Rifugio Garda am Tremalzo 1992
Kaum waren der Elmar Moser- Führer und die erste Bike (Magazin) am Markt, schon tuckerten wir los  Richtung Gardasee. Mountainbikesport war neu-yeah aus Amerika!- da war das noch was positives und ein exotischer Sport für Extreme, die sich abheben wollten. Von den Rennradfahrern, andere Fahrradarten gab es ja nicht.So fings 1990 an...

Sonntag, 18. September 2016

mit dem Mountainbike gemütlich durchs Karwendeltal

bei der Angeralm
Es gibt von Scharnitz aus eine landschaftlich reizvolle, gemütliche Tour durchs Karwendel- Tal. 
Ist man in Scharnitz nach Osten abgebogen, kann man sogleich auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz  an der Isar parken.

Samstag, 6. August 2016

136 Kehren- Trail

auf dem 136 Kehren- Trail hoch über dem Idrosee
Auf dem Blog des freeride-blog.de entspann sich gleich eine Diskussion von wem denn jetzt eigentlich der Trail mit den 136 Kehren sei. Die Lokalmatadore störten sich dran, dass er von Ralf Glaser sei, der betonte aber sofort, dass er ihn nur beschrieben hat, Stanciu und Toniolo seien da wohl noch früher dran gewesen. Doch niemand weiß wieviele Einheimische da schon davor unterwegs waren....

Sonntag, 26. Juni 2016

neue Wege abseits des Gardasees: Monte Zugna Mountainbiketour



Sentiero 115

Der Monte Zugna war mir schon vom Begehen des Sentiero della pace bekannt, doch, dass es diese wunderbare Abfahrt vom Rifugio Zugna gibt, wusste ich

Samstag, 19. März 2016

Vorreiter und Grenzgänger mit dem Mountainbike: Harald Philipp

beim Bikebergsteigen im Stubai

Das Mountainbiken hat eine rasante Entwicklung durchgemacht. In den 90ern gab es nur Hardtails mit Federgabeln, von Komfort war keine Rede, so shredderten wir eher im Trialmodus die Wege hinab. Höhere Geschwindigkeiten waren mit den schmalen Reifen und den leicht verwindbaren Gabeln einfach nicht machbar. Von den schwachen Bremsen ganz zu schweigen. Felsige Wege oder höhere Stufen mied man, niemand konnte sich vorstellen, dass man so schwere Trails wie  heute, fahren kann. Die Entwicklung der Technik und der verschiedenen Modelle taten ihr Übriges. Über die Jahre verbesserte sich natürlich auch unser Fahrkönnen und bald stellte sich uns die Frage: Was geht noch mit dem Mountainbike? Transalp, Bikepark, Freeriderennen, Dalco und Bikebergsteigen. Jeder versucht doch an seine Grenzen zu gehen und sich mit Anderen zu messen.
Sehr früh war da auch schon Harald Philipp mit dabei. Kaum gab es Bikes mit grösseren Federwegen, versuchten die Innsbrucker Vertrider und Harald Philipp die Grenze des Machbaren nach oben zu verschieben. Selbst vor Klettersteigen schrecken sie nicht zurück. Hier ein Video mit Harald Philipp bei seinem furchteinflössendem Tun.
vor jeder schönen Abfahrt steht ein anstrengender Aufstieg
 Für Harald Philipp ist diese Art des  Mountainbikens die Krönung des Fahrens im Gelände, nämlich schwerste, steile und ausgesetzte Wege hinabzuzirkeln, immer am Rande des Abgrunds. Wenn Ihr mehr lesen wollt, hier das Interview mit Harald Philipp.







Dienstag, 9. Februar 2016

Was gibt es Neues zu entdecken am Gardasee 2016?

Gardasee von der Rocchetta
Die Saison steht vor der Tür und der alljährliche Besuch am Gardasee ist schon geplant. In all den Jahren war es eine gute Möglichkeit dem kalten Frühjahr in Deutschland zu entkommen und schon mal die ersten grösseren Runden am Lago zu drehen. Nebenbei gibt's italienischen Flair, See und Berge. Und vor allem was für Wege- die schroffen, felsigen Trails am See sind berühmt- berüchtigt. Über viele Jahre sind wir Tremalzo, 601, Val Pura, Dalco,  Rocchetta, Limone und am Altissimo ziemlich jede fahrbare Spur hinuntergerutscht. Doch mit der Zeit sucht man doch mal nach neuen Touren. Fündig wurde ich

Sonntag, 2. November 2014

Mit dem Mountainbike auf den Spuren des Gebirgskrieg am Pasubio

Rifugio Achille Papa an der Porta Pasubio
Pasubio- 
vieles fällt einem sofort bei diesem Namen ein: Kriegsschauplatz mit                über      10000 Toten, Minensprengungen mit 50 Tonnen TNT, die Strada della Gallerie mit seinen 52 engen Tunnels, die Elmar Moser 1991 als Biketour beschrieben hat,
Aussichten weit bis in die venezianische Tiefebene oder in die Brenta und die Dolomiten.



Schon Moser war 1991 von den Kriegsgeschehnissen hier im ersten Weltkrieg fasziniert, zitierte im legendären "Bike Guide"  Robert Skorpil, der als Kriegsteilnehmer eindrücklich die Grausamkeiten des Krieges schilderte:    

  " um einige Quadratmeter zu entdecken, die wirklich mit Blut getränkt, die wahrhaftig mit Gefallenen mehrfach überdeckt gewesen waren, wir würden diese Stelle auf dem Pasubio finden".
Auf dem Gipfelplateau ist der Fels wahrlich kilometerweit  von Kavernen und Schützengräben durchzogen. Sämtliche Wege und Schotterstrassen, die wir hier antreffen, wurden als Nachschublinien angelegt.


Hatte Moser noch die 52 Tunnel der "Strada della Gallerie" als Abfahrt empfohlen, wurde,  nach ein paar schweren Unfällen, diese verboten und Ralf Glaser beschreibt in seinem "Dynamite Trails"- Buch von 2013  eine viel lohnendere Runde: Über den Gebirgsstock und die Serpentinenabfahrt an der Bocchetta di Foxi zu nehmen. Also taten wir das.

bei Camposilvano
Flugs mit dem Auto ins Vallarsa und beim kleinen Örtchen Foxi an der Kirche geparkt. Dort sind drei, vier Parkplätze und in der Morgensonne kurbelten wir los. Von dieser größeren Strasse zweigt alsbald nach dem Ort Raossi rechts eine kleinere ab. Kaum ein Auto stört dort die Fahrt. Leider geht die Strasse zwischendurch bergab und leicht entnervt kann nun der Uphill beginnen. 600 Höhenmeter sind es  auf Asphalt, vorbei an einer riesigen Staumauer, durch Bewaldung und erst nach geraumer Zeit hat man das Gefühl, höherzukommen. Langsam schraubt man sich aus dem Tal heraus und  kann  weiter in die Ferne blicken.





Freitag, 27. Dezember 2013

Mit dem Mountainbike über die Berge: Alpencross Oberstdorf- Gardasee auf schweren Wegen


Irgendwo bei Regensburg:
Kurz vor der Teerstraße komme ich zum Stehen, drehe mich um und sehe schon meinen Bruder, der nur wenige Meter hinter mir folgt.
Wiedermal sind wir unseren Hometrail in wenigen Minuten runtergerauscht und dieser viel zu kurze Genuss läßt uns enttäuscht mit der Schulter zucken. „ Wir müssen mal wieder was Gescheites machen“ bringt Michael zum Ausdruck, was wir beide denken. „ Abfahren bis die Scheiben glühen, ja so was hatten wir lange nicht mehr!“. So entstand die Idee, dass wir erneut einen  richtig krassen Alpencross machen müssen, um endlich wieder längerdauernden Abfahrtsspaß zu haben, der nicht nach fünf Kurven zu Ende ist.
Also trommelten wir alle Leute zusammen, die für so eine Aktion zu begeistern waren und überlegten uns, was in Frage kommen würde:
Via Claudia – furchtbar wenig Trails; Heckmair-Route, langweilig – zuviel zu Tragen und zu wenig schöne Abfahrten; Via Migra – interessant, aber sehr lang. Wir wälzten die einschlägige Literatur von Albrecht, Glaser, Stanciu und Zahn. Unser Ergebnis:
Es gibt wohl keinen richtig spannenden Alpencross für uns. Da wir 2010 bereits den „Trail Transalp Tirol“ gemacht haben, der sich durch anspruchsvolle Abfahrten und Trails auszeichnet und wir genau so etwas wieder starten wollten, war klar, dass wir uns wohl selbst etwas zusammenbauen mussten. Unsere Idee war:
Man nehme den ersten Teil der „Diretissima- Route“, baue einen zusätzlichen Alpenübergang ein, füge den Schluß der „Joe-Route“ hinzu und spicke alles mit zusätzlichen Trail-Abfahrten, die irgendwann mal in den Fachzeitschriften standen und fertig ist eine vielversprechende Freeride- Alpenüberquerung.
Im Sommer wars dann soweit: 5 Männer mit gestählten Wadeln, 5 Endurobikes, gepimpt bis ins Detail und mit  kompletter Ausrüstung für eine Woche im Rucksack, begaben sich nach Oberstdorf, um von dort Kurs auf den Gardasee zu nehmen.

Die anfangs leichte Steigung des Rappenalptals, welche uns zum Schrofenpass führte,  zehrte schon ganz schön an unserer  Kondition. Richtig ernst wurde es  dann das erste Mal kurz vor der Passhöhe, die uns mittels der legendären Leiternpassage in das Lechtal brachte:
Am Talende wird der Weg zum Pfad und man quert im Anstieg steile Schutthänge. Doch plötzlich stoppt Stefan an einem Felsabbruch, an dem der Weg im 2. Weltkrieg herausgesprengt worden ist und musterte den Überweg – zwei liegende Leitern, über die wir die Bikes tragen mussten.

Eine Wandergruppe von Senioren konnte es kaum glauben, dass wir hier oben auf einem in den Fels geschlagenen Weg - übrigens der einzige Übergang aus dem Allgäu ins Lechtal, der mit dem Bike zu bewältigen ist - mit Moutainbikes unterwegs waren. 

Doch diese Stelle war schnell überwunden und es schloss sich eine wenig interessante und auch sehr kurze Abfahrt an und wir gelangten über Warth zum nächsten Anstieg in Richtung St. Anton.
Die Tourenplanung sah nun die „Diretissima“ vor, die wir von Achim Zahn übernommen hatten und uns in den Erlachtobel führte. Dieser kostete uns einige Schweißperlen – vor Anstrengung, aber auch einem Schuß Angst.

Sonntag, 24. November 2013

Faszinierende Kriegssteige zum Monte Grappa- Weg 153 und 151

am Sass Brusai auf Kriegssteigen  unterwegs zum Monte Grappa
Der Monte Grappa ist in aller Munde. Bei den Mountainbikern und in der Literatur über den Gebirgskrieg kommt der Gipfel immer wieder vor. Für die Italiener steht er als Ort der  Kehrtwende im 1.Weltkrieg, an dem sie die Österreicher aufhalten  und anschließend zurückdrängen konnten.
Dementsprechend viele, imposant in die Steilflanken gehauene Wege gibt es dort. Die Italiener waren bekannt dafür, dass sie auch noch in fast senkrechten Felswänden gut begeh- und befahrbare Steige bauten.
Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass wir heute tolle Weganlagen in eigentlich unwegsamen Gelände begehen  und dabei die schroffen Felsen hautnah erleben können.

Gestartet sind wir von Crespano del Grappa aus. Dort kann man mit dem Auto noch weit ins Val San Liberale fahren und bei der Hütte Bellavista auf großem Parklatz parken. Die Orte dort, in deren Namen oft "Grappa" vorkommt, haben nichts mit dem Ursprung desselbigen Getränks zu tun- geben tut es ihn dort aber trotzdem!
Weg 153 am Monte Meatte
Man wandert los auf dem Weg 151, später auf dem 153er und ist anfangs von Bäumen umgeben. Langsam kommt man höher und immer wieder tun sich Aussichten auf die umliegenden Hänge und Felsen auf. Man erkennt an der anderen Hangseite den Klettersteig Brusai, den wir aber links liegen lassen. Auf Weg 153 windet sich unser Steig Kehre um Kehre nach oben.
Hier, in Meeresnähe, kann es brutal heiß werden im Sommer und man sollte genügend zu Trinken mitnehmen.

Samstag, 19. Oktober 2013

Traumhafte Abfahrt mit dem Mountainbike in der Brenta: vom Rifugio Graffer in die Valle di Campiglio

Die Harten nehmen die Schotterstrasse vom Passo Campo Carlo Magno, die Schwachen die Gondel hinauf zum Passo del Groste. Beide treffen sich aber dann am Rifugio Graffer , von wo der Weg seinen Ausgang nimmt. Mit 382 ist er bezeichnet und inzwischen für Mountainbiker gesperrt.
Anfangs durch Wiesen, fällt er bald steiler ins Vallesina ab. Er ist stets gut fahrbar, selten muss man kurz den Fuß vom Pedal nehmen oder für einen Moment das Rad über eine Stufe heben- die Topfahrer fahren ihn durchgehend.
Sentiero 382
Der Trail  macht Laune und man wird ständig gefordert, konzentriert auf jede auftauchende Stufe zu reagieren. Über 1000 Höhenmeter geht es bergab. Zwischendurch in Kehren , anschließend dem Valsinella folgend geht es weiter abwärts.

Freitag, 11. Oktober 2013

Der Passo Bregn de l` ors auf dem Weg in den Süden

am Passo Bregn de l`ors

Auf dem Weg in den Süden, am Alpencross, gibt es in der Brenta einen schönen unschwierigen Übergang: Den Passo Bregn de  l`ors.
Wir kamen vom Rifugio Vallesinella und es war gar nicht so einfach, den Weiterweg zu finden. Man muss die Wegweiser genau beachten, um ins Valagola zu gelangen.
In diesem schlängelt sich der Waldweg langsam nach oben, Aussicht gibt es durch die Bäume kaum. Abwechslung gibt es aber durch die vielen Alpencrosser, die hier hochfahren. Manchmal kommt man ins Gespräch und man leidet zusammen, denn für alle sind es dort die letzen Tage oder der letzte Tag vorm Gardasee.

Blick vom Passo Bregn de l `ors zurück zum Lago Valagola
Nachdem man ca. 400 Höhenmeter überwunden hat, erreicht man die Malga Valagola und das Tal öffnet sich. Nun am See vorbei, wird der Trail schmäler und steiler und die letzten 300 Höhenmeter schiebt man zum höchsten Punkt. Dort wendet man sich nach links und radelt einen Pfad weiter Richtung Passo del Gotro und dem Val Stenico. Hier hat man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung und die Brentafelsen. An der Malga Movlina, auf 1803 Meter Höhe startet nun eine Schotterabfahrt, die schier endlos nach Süden dem Tal folgt. Man kann es voll laufen lassen , dass es nur so staubt. An dem Albergo Brenta lässt es sich noch gut rasten und ansonsten folgt man der nun beginnenden Teerstrasse aus dem Tal. Die mündet im oberen Judikariental und nach links gehts nach Stenico.
 

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Gibt es eine tolle Abfahrt vom Gaviapass mit dem Mountainbike?

Wir wollten nicht auf der Teerstrasse vom Gavia- Pass nach Süden abfahren und suchten uns eine Alternative. So fanden wir in der Wanderkarte den Weg Nummer 57. Doch leider fanden wir ihn in Natura nicht.
Die ersten Kehren fuhren wir noch auf der Pass-Strasse, verließen diese und querten dann  am Lago Nero vorbei auf dem Sentiero 2. Andauernd suchten meine Augen den Abhang nach dem gesuchten Pfad mit der Nummer 57 ab, aber ich konnte keinerlei Anhaltspunkte finden.
So folgten wir weiterhin dem Weg, in Erwartung einer beschilderten Abzweigung. Doch es kam keine und der Weg wurde wilder und wilder. Steil abfallend senkt sich der Hang und man musste einige Felsen und ausgesetzte Stellen überwinden.
Sentiero 2 auf dem Weg zum Bivacco Linge, Valle de Messi
 Meiner Meinung nach könnte das die "Erstbefahrung" dieses Weges gewesen sein- Spuren von Bikes fanden wir keine.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Ein Schmankerl im Nationalpark Stilfser Joch: Freeride- Abfahrt in die Valle di Sobretta

in den Hängen des Monte Vallecetta; die i Bei Laghetti
In einem der renommierten Fachzeitschriften hatte ich irgendwann etwas aufgeschnappt von dieser Tour. Sie sollte ein Highlight sein und so bauten wir diese lohnende Abfahrt in unseren Alpencross mit ein. Der Ausgangspunkt ist in Bormio, der alten Thermenstadt zwischen Livigno und dem Stilfser Joch. Hier in der Umgebung wimmelt es ja nur so von bekannten Trails, wie dem Pedenolo, dem Passo Zebru oder dem Goldseetrail (siehe andere Artikel hier im Blog). Also ist diese Gegend  allein schon einen Urlaub mit dem Bike wert.

 2013 war der obere Abschnitt der Gondel gesperrt, so konnten wir nur bis Bormio 2000 auffahren, hatten aber das Glück einen Shuttledienst zu erwischen, der uns den Rest nach Bormio 3000 hochfuhr- das war für sich schon ein Erlebnis!

Montag, 23. September 2013

Einmal sollte man im Leben den Pedenolo- Trail gefahren sein

an der Bocchetta di Pedenolo
Diese Tour kommt dem "holy trail" schon sehr nahe. Wenn er es nicht schon ist. In meinen 24 Jahren Bike- Erfahrung kann ich mich an nichts Vergleichbares erinnern.
Schon am Morgen ging es los:
Vom Stilfser Joch kurz hoch zur Drei- Sprachen- Spitze, die Aussicht genossen und dann gings abwärts.

Montag, 16. September 2013

der Reschenpass als einfache Variante, um mit dem Mountainbike ins Vinschgau zu kommen

Reschensee
Schon 2 mal haben wir die Strecke von Martina, direkt an der östereichischen Grenze zur Schweiz, genutzt um über den Reschen ins Vinschgau zu kommen.
Von Martina fährt man  noch ein Stück in die Schweiz hinein, um bei Sclamiscot über eine mächtige Holzbrücke die Flussseite zu wechseln. Dort beginnt ein angeschriebener Fahrweg nach Nauders. Gleichmäßig geht es bergan und führt durch ein dunkles Tunnel. Der höchste Punkt ist ungefähr bei 1545 Meter Höhe erreicht und man verläßt die Schweiz. Früher war hier ein ganzes Stück herrlicher Trail- leider wurde der Weg verbreitert.
Es geht bergab und am Ende des Waldes  zweigt rechts der Wanderweg 4 ab, auf dem man zügig zu den ersten Häusern von Nauders kommt.
Im Ort folgt man einfach den Radwegschildern und kommt auf Nebenstrecken an den Seen am Pass vorbei. Zuerst noch aufwärts, später im Auf und Ab, dauert es eine ganze Weile bis man die Steilabfahrt ins sonnige Südtirol angehen kann. 

Montag, 2. September 2013

"Schlüsselstelle" auf der "Heckmair"- Transalproute: Der Schrofenpass

die Leitern am Schrofenpass
Der Übergang aus dem Allgäu über den Schrofenpass ist bei Mountainbikern beliebt und nach dem " Erfinder"  dieser Alpencrossvariante "Heckmair- Route" benannt. Es ist die einzige realistische Verbindung auf einer Alpenüberquerung von Oberstdorf kommend ins Lechtal.

Samstag, 31. August 2013

Der Erlachtobel ist kein wirklicher Mountainbiketrail

Der "Erlachtobel" am Weg 644 von der Erlachalpe zur Leutkircher Hütte
Auf unserer Alpenüberquerung, die wir aus Achim Zahn: Alpencross Ostalpen übernommen haben, kamen wir auch durch den Erlachtobel.
Doch wie Ihr im oberen Bild seht

Montag, 6. Mai 2013

Der Fluch so mancher Mountainbike- Tour am Gardasee

Ach, heute ist es ja so einfach geworden. GPS, Handy, Führerliteratur....

In den Anfangsjahren hatten wir es schon deutlich schwerer. Es gab nur den Moser- Führer oder man suchte auf eigene Faust.
Nicht nur einmal ist es uns passiert, dass wir laut Karte einen Weg vor uns hatten, in Wirklichkeit die Spur im Nichts endete.
So ist es uns z.B. unterhalb des Tremalzo ergangen, der Weg war wie weggeblasen. Einzige Erklärung, die wir hatten: der ganze Hang muß bei einem Erdrutsch abgegangen sein. Aber wie heissts so schön:
"Wer sein Bike liebt, der schiebt (oder trägt)."
Das war nicht das letzte Mal, bei dem wir umkehrten.










Samstag, 4. Mai 2013

Freeride am Kaitersberg- 2007

In einer Zeit, in der man den Begriff Enduro noch nicht kannte, zogen wir los am Kaitersberg im Bayerischen Wald, eine Tour zu fahren. Wir nannten es Freeride.
Von Hohenwart aus pedalierten wir nach Hudlach hoch- alles schön zum Hochtreten. Damals noch mit dem Fusion Whiplash- es war zu der Zeit total hip, die Materialprobleme waren noch nicht bekannt-  und dem Hot Chili X- rage. Ich hatte es gehörig gepimpt mit Rock Shox Revelation und Shimano XT- Scheibenbremsen. 

An der Kötztinger Hütte vorbei über die Steinbühler Gesenke. Es war eine riesen Viecherei. Man kann das niemandem empfehlen. Im Schneckentempo gings vorwärts, doch einige technische Stellen waren zu meistern und machten Laune!
Schon damals waren da die Parallelen zum heutigen Bikebergsteigen zu sehen.





Samstag, 23. Februar 2013

Der Passo Zebru- einer der höchsten MTB- Pässe


Achim Zahn nennt ihn den 5. höchsten fahrbaren  Pass der Alpen, mit großem  Erlebniswert und er gilt als schwer- der Passo del Zebru (3009m)  im Ortler-/ Cevedalegebiet- man sollte ihn einfach mal gefahren sein!
Als wir in Livigno im Urlaub waren, beschlossen wir, diese legendäre Mountainbiketour in Angriff zu nehmen.

am Passo del Zebru 3oo5m