Samstag, 27. April 2013

Pulverschnee am Piz Mottana in der Silvretta

Ausblick von Spi d`Ursanna auf die Fluchthörner
Da es tagsüber immer wärmer wurde, suchten wir in unserem Skitourenurlaub an der Heidelberger Hütte nach einem Gipfel, dessen Abfahrt möglichst lange im Norden verläuft und somit von der Sonne verschont bleibt.
Da fiel unsere Auswahl auf den Piz Mottana.
Man hält sich nach Süden und steigt dann gemächlich Richtung Südosten an. Hier verläuft auch der Sommerweg zum Fimberpass. 

Montag, 22. April 2013

Sonnenaufgang an der Heidelberger Scharte in der Silvretta

Auf der Heidelberger Scharte
Wie ich in anderen Berichten schon erwähnt habe, schmolz am Nachmittag der Schnee dermaßen, dass wir unsere Aktivitäten im April 2013 auf die frühen Morgenstunden verlegten. So tappten wir in der Dunkelheit los und orientierten uns am GPS. Doch wir wollten nicht von der Heidelberger Hütte direkt die in der AV-Karte angegebene Rinne westwärts steigen, sondern einen leichten Bogen gehen, der im Skitourenführer gezeigt war. Dieser Weg ist deutlich flacher und bei der zu erwartenden Harschschicht, einfacher. Doch in der völligen Dunkelheit und da wir uns nur indirekt an 2 anderen GPS-Tracks orientieren konnten, schlingerten wir durch die Landschaft. Nur schemenhaft waren die großen Felsen auszumachen.


Mittwoch, 17. April 2013

eine spannende Skitour in der Silvretta: Piz Tasna

Piz Davo Lais, Piz Davo Dieu und Piz Tasna von links, weiter Breite Krone, Krone und Zahnspitze



Nach ein paar kleineren Touren in der Silvretta, die wir von der Heidelberger Hütte aus unternommen haben, beschlossen wir unsere Taktik zu ändern. Das Wetter hat sich nämlich geändert und der Schnee schmolz uns unter den Skiern weg. Dabei ging natürlich die Lawinengefahr nach oben und von Touren am Nachmittag wurde abgeraten. Also was tun?
So verlegten wir flugs unsere Aktivitäten in den frühen Morgen und schnallten die Skier schon um 4 Uhr an. Leise schlichen wir uns in der Dunkelheit davon. Lange Zeit führt die Route das Fimbertal entlang nach Süden und man kann sich eigentlich nicht verlaufen- doch in dem kupierten Gelände ist es schwer die ökonomischste Spur zu finden. Die Spuren von den Vortagen wurden durch die starke Sonneneinstrahlung nämlich ausradiert.
Gut, dass wir ein GPS dabei hatten, so konnten wir uns daran orientieren.