Übergang vom Col di Lana zum Monte Sief |
Die Österreicher konnten vom Nebengipfel aus weiterhin ihre Stellungen halten.
Obwohl der Berg nicht zum offiziellen Friedensweg gehört, folgten wir Helmut Dumler in seinem Buch: "Auf dem Friedensweg in die Dolomiten" und überschritten den Col di Lana.
Pieve di Livinallongo |
Bald zweigt der Weg Nummer 21 von der Strasse ab und abwechslungsreich windet sich der meist gut markierte Pfad den steilen Hang hinauf.
Geschickt angelegt im Schatten der Bäume folgt der Weg dem Südostrücken aufwärts, vorbei an einem ehemaligen Rifugio, einer Brunnenfassung und alten Kavernen. Immer wieder gibt es Interessantes zu sehen, bis man aus den Bäumen herauskommt und die steilen Wiesenhänge des damaligen Kampfgebietes sieht. Dort informieren Tafeln über das Kampfgeschehen und man bekommt einen Überblick über die Örtlichkeiten.
oberhalb des "Napoleonhut" am Col di Lana |
Kapelle auf dem Col di Lana |
Sellastock und rechts im Vordergrund Monte Sief |
am Grat zum Sief |
Diese Steiganlage führt beeindruckend an restaurierten Stellungen, Gräben und Stollengängen vorbei.Vom Gipfel des Sief steigt man wiederum an endlos langen Schützengräben entlang den kompletten Nordrücken ab.
Bald erreicht man den lieblichen Passo Sief, wandert weiter Richtung Pizo Setsas. Nach einer Steigung verlässt man die Weide, wechselt auf Sentiero 23 nach Osten und in stetem Auf und Ab geht man an Felswänden entlang.
Um auf den Passo Valparola zu gelangen, muss noch eine Stufe überwunden werden, die einem nochmal Kraft abverlangt.
Nach einem anstrengenden Wandertag erreichten wir glücklich das
Rifugio Valparola und liessen die Eindrücke des Tages bei einem guten Essen und dem vorzüglichen Zirbenschnaps Revue passieren. Die nette, deutschsprechende Hüttenwirtin dort hat unseren Aufenthalt gekrönt.
unter dem Pizo Setsa zum Valparola- Pass |
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