Jahrelang
war für uns die Corna Vecchia- Tour ein Schmankerl, das
wir immer gern gefahren sind während des Gardaseeurlaubs.
Bequem vom Passo Nota aus zu erreichen. Leicht fallend zieht er sich
am Berghang entlang, umrundet einen Gipfel nach dem anderen und führt
durch mehrere Tunnels. Der Schotterweg ist nicht zu schwer,
läßt flottes Fahren zu, man driftet durch die Kurven und genießt
den Ausblick und die Abfahrt.
Corna
Vecchia war immer der Ausklang z. B. nach dem Tremalzo.
Doch
Halt! Diese Jahr mit den Freeridern kam in der Abfahrt kein so
richtiger Spaß auf- man muß zwischendurch immer wieder treten,
sonst kommt man nicht auf die richtige Geschwindigkeit, der
Schotterweg weist keine Schwierigkeiten auf. Einzig und allein muß
man versuchen die Spur im Schotter zu halten und wenn man sie
verfehlt hat, auch nicht schlimm, weil der Weg fehlerverzeihend breit
ist! Kein Anlieger, kein Sprung, keine technischen Schwierigkeiten,
nichts!!
Unten
angekommen schauten wir uns enttäuscht an- Corna Vecchia ist tot,
waren wir uns einig!
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