Samstag, 19. März 2016

Vorreiter und Grenzgänger mit dem Mountainbike: Harald Philipp

beim Bikebergsteigen im Stubai

Das Mountainbiken hat eine rasante Entwicklung durchgemacht. In den 90ern gab es nur Hardtails mit Federgabeln, von Komfort war keine Rede, so shredderten wir eher im Trialmodus die Wege hinab. Höhere Geschwindigkeiten waren mit den schmalen Reifen und den leicht verwindbaren Gabeln einfach nicht machbar. Von den schwachen Bremsen ganz zu schweigen. Felsige Wege oder höhere Stufen mied man, niemand konnte sich vorstellen, dass man so schwere Trails wie  heute, fahren kann. Die Entwicklung der Technik und der verschiedenen Modelle taten ihr Übriges. Über die Jahre verbesserte sich natürlich auch unser Fahrkönnen und bald stellte sich uns die Frage: Was geht noch mit dem Mountainbike? Transalp, Bikepark, Freeriderennen, Dalco und Bikebergsteigen. Jeder versucht doch an seine Grenzen zu gehen und sich mit Anderen zu messen.
Sehr früh war da auch schon Harald Philipp mit dabei. Kaum gab es Bikes mit grösseren Federwegen, versuchten die Innsbrucker Vertrider und Harald Philipp die Grenze des Machbaren nach oben zu verschieben. Selbst vor Klettersteigen schrecken sie nicht zurück. Hier ein Video mit Harald Philipp bei seinem furchteinflössendem Tun.
vor jeder schönen Abfahrt steht ein anstrengender Aufstieg
 Für Harald Philipp ist diese Art des  Mountainbikens die Krönung des Fahrens im Gelände, nämlich schwerste, steile und ausgesetzte Wege hinabzuzirkeln, immer am Rande des Abgrunds. Wenn Ihr mehr lesen wollt, hier das Interview mit Harald Philipp.







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