das Windegg |
Dieser führte dazu, dass der Anstiegsweg nicht so leicht zu finden ist und das Tal deutlich verwüstet wurde.
Verwüstungen nach Murenabgang am Seigesbach |
das Windegg über der Sattelalm |
Frisch gestärkt ziehen wir los und der Wegweiser zeigt in die Seigesgrube, in der anfangs die Wegfindung im niederen Bewuchs nicht ganz einfach ist. Doch letztendlich ist anhand einer guten Karte (AV- Karte) klar, wohin man steigen muss, um die Schwachstelle des Windegg zu erreichen, nämlich vom nördlichen Sattel aus. Der Weg zieht sich bis man die letzten Meter im gestuften Fels zum Gipfel in Angriff nehmen kann.
die letzten Meter zum Windegg |
Aussicht vom Windegg nach Innsbruck und zum Karwendel |
Abzweig zur Juifenalm |
Anschliessend gilt es die 1500 Höhenmeter wieder abzusteigen, wir haben uns für eine Überschreitung entschieden und sind gut markiert zur Juifenalm nach Westen abgestiegen. Dort kann man wiederum gemütlich einkehren.
Von dort schlängelt sich ein wunderbarer Steig hinab ins Lisenser Tal. Wildromantisch steigt man durch die Lärchenwälder tiefer und da man schon sieben bis acht Stunden unterwegs ist, merkt man die Anstrengung.
Angekommen im Tal, freut man sich über den flacheren Weg oberhalb von Jufenau und schlendert weiter hinaus aus dem Tal und landet in Gries. Dort könnte man mit dem Bus weiterfahren oder entlang der Melach zurück zu seinem Ausgangspunkt gehen.
Das Windegg ist ein landschaftlich schöner Berg mit viel Aussicht und ist nicht zu anspruchsvoll. Tolle bewirtschaftete Almen lassen einem die Länge der Tour angenehmer erscheinen. Wirklich empfehlenswert!
oberhalb von Jufenau |
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