der Patteriol dominiert das Panorama auf dem Weg duchs Verwall kurz vor der Konstanzer Hütte |
Das Moostal haben wir ausgelassen, da wir schon morgens Zeit verloren haben auf unserer Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Riva, weil von meinem Begleiter ein Radschuh die Sohle verloren hat.
So kauften wir in St. Anton Sonntag morgen um 9.00 Uhr schon neue Schuhe.
Da gehen andere in die Kirche, während wir uns 200 Hm unserer "Achim Zahn"- Tour sparten und der Strasse zum Arlbergpass folgten. Alsbald bogen wir aber links Richtung Verwall ins Tal der Rosanna ab.
Anfangs breit und mit vielen Wanderern kurbelten wir gemächlich immer weiter ins Tal hinein. Am Rasthaus vorbei, am Stausee ebenso, wird es nun steiler.
der Verwall- Stausee |
Lange, sehr lange zieht sich die Schotterstrasse
und man läßt die Konstanzer Hütte links liegen, um im Schönverwall
weiter auf die Heilbronner Hütte zuhalten zu können.
Auf 2007 m Höhe endet die Strasse und man mündet auf einen Trail, der aber bald steil wird und auf dem man die Rosanna überquert.
Hier beginnt die halbstündige Schieberei, um auf den Absatz der Heilbronner Hütte und den Scheidseen zu kommen.
der Beginn der Schiebestrecke zur Heidelberger Hütte |
Bald wird es wieder flacher und die Seen knapp unter der Hütte werden sichtbar.
An der Hütte würde auch der Pfad zum Muttenjoch beginnen, der von Ischgler Freeridern hergerichtet wurde, aber besser fahrbar soll er entgegen unserer Fahrtrichtung sein.
Unser Weiterweg führte uns Cyclisten jedoch am Verbellabach entlang zur Verbellaalpe nach Süden.
Treffpunkt aller Biker an der Heilbronner Hütte, 2320 Meter Höhe |
Diese Abfahrt ist unspektakulär, nur einmal sind wir links in einen Wanderweg, um die Schotterstrasse zur Alpe abzuschneiden. Dieser Trail war ruppig, aber fahrbar.
Zurück auf der geschotterten Strasse, legten wir einen weiteren geschätzten Kilometer zurück und in der Nähe der Kops- Stauseen biegt man nach links zum Zeinisjoch ab.
In manchen Artikeln wird davon berichtet, dass man den Abzweig leicht übersieht, was aber inzwischen durch eine neue Wegkreuzung vereinfacht wurde.
Nun wendeten wir uns nach Osten und folgten unserer Route durchs Paznaun, um auf Radwegen zu unserer nächsten Station Ischgl zu gelangen.
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