Montag, 16. September 2013

Der Fimberpass- ein Mountainbikeklassiker

Abfahrt vom Fimberpass
Ob "klassisch" oder " new school", jeder findet seinen Weg, der seinem  Stil entspricht, um durchs Fimbertal zur Heidelberger Hütte zu gelangen.
Der eine liebt es, gleich von Ischgl aus den 14 Kilometer langen 



das Fimbertal 
nerven- und gesäßaufreibenden Anstieg zu starten. Dabei gilt es 900 Höhenmeter zu überwinden. Der andere mag es kommoder und läßt sich mit der Gondel zur Padatschalpe hochbringen und verkürzt sich die Auffahrt um ca 400 Höhenmeter. Oder man wählt die Freeride- Variante und nimmt die Gondeln rauf bis zum Idjoch. Von dort schlängelt sich ein Trail immer am Kamm entlang über die Greitspitze, Saalaser Kopf und Zeblasjoch. Der Weg wird von den Ischgler Bikern offiziell  angepriesen als eine besonders spannende Tour  mit nur 300 Hm Anstieg und einer ewig langen Trailabfahrt zur Heidelberger Hütte.
Egal welche Variante man wählt, es kommen alle irgendwann an der Hütte auf 2264 Meter Höhe an. Dort erwarten einen gutes Essen, nette Wirtsleute und einfache Lagerplätze, wie man es von Berghütten gewohnt ist.
Unbedingt sollte man den Zirbenschnaps probieren!
Heidelberger Hütte im Fimbertal

Von der Hütte aus steigt nun ein Wanderweg so  steil zum Fimberpass an, dass an Fahren selten zu denken ist. Aber das macht auch gar nichts, denn so hat man Zeit, die schroffen Felsen in der Umgebung zu betrachten. Fluchthörner, Heidelberger Spitze und der Piz Tasna sind die eindrucksvollsten  Gipfel hier im Kessel.
Nicht lange dauert es, schon ist man am Pass auf 2608 Meter Höhe angekommen und sofort beginnt eine gut fahrbare Abfahrt ins Inntal. Nur ein paar Mal warten knifflige Stellen auf Einen- hier kommt es auf das  Fahrkönnen an.
im Val Chöglias

Im Bild zu sehen ist die Bachüberquerung nach der langen Trailabffahrt,  nach der es auf Schotterwegen weiter aus dem Val Chöglias geht. Es folgen die Orte Vna und Ramosch und das Inntal.








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