Montag, 28. Januar 2013

Skitour Schneibstein

Der Schneibstein
Der Wetterbericht versprach strahlenden Sonnenschein und so schnappten wir uns die Tourenski, um auf den Schneibstein zu gehen. Bis Hinterbrand sind wir mit dem Auto gefahren, um von dort weiterzusteigen. Steil ging es zum Teil hoch und wir lernten die "Berchtesgadener Linie" kennen- möglichst steil nach oben! Die Einheimischen "san scho Hund".

Manchmal auf der Piste (bitte aktuelle Hinweise beachten!) und zwischendurch auf Wegen kommt man dem Grat, der vom Jenner herzieht, näher und überquert diesen dann, um ein paar Meter abzufahren und rüber zum Carl- von- Stahl- Haus zu gleiten. Alleine ist man da selten, zu beliebt ist diese Tour.
Dann folgt der eigentliche Gipfelanstieg, wie oben im Bild zu sehen.
Damals lag wenig Schnee und es war vereist, so mußten wir uns durch Latschen kämpfen.




Nach einigen Steilstücken, bei denen wir auch Harscheisen brauchen hätten können, kamen wir schließlich am unspektakulären Gipfel an. Dafür war die Aussicht umso schöner!

der Watzmann von Osten
Eins war klar nach der Brotzeit: dass wir den vereisten Latschenhang nicht runtereiern wollten. So entschieden wir uns für die Bockskehle, ein steiler Hang nach Westen. Hier sind Kenntnisse der Lawinenkunde vonnöten!


Blick vom Schneibstein nach Süden
So hatten wir eine tolle Abfahrt und kamen an der Königsalm raus und wieder klebten wir die Felle auf und stiegen in der Nachmittagssonne schwitzend zum Jenner auf. Zu guter letzt schwangen wir auf der Piste die Ski, um zurück nach Hinterbrand zu kommen. Wir waren uns einig, dass dies eine tolle Tour war!

Schneibstein von der Königsalm














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