im Cellon- Tunnel |
So entschlossen wir uns, diese Gebiete einmal anzuschauen. In Kötschach- Mauthen fanden wir eine günstige Übernachtungsmöglichkeit und starteten von dort aus zum Plöckenpass.
Am Ersten Tag stiegen wir vom Pass aus nach Nordwesten auf, dem Cellon und seiner Schulter entgegen.
Dort trifft man auf den oben abgebildeten " Cellonstollen". Anfangs flach, wird er immer steiler bis man senkrecht im Tunnel klettert- eine ganz neue Erfahrung.
Richtung Steinberger Weg |
Man kommt auf der "Schulter" heraus und wendet sich nach rechts zum Steinberger Weg, einem leichteren Klettersteig, der im Krieg als Angriffsroute auf den Cellongipfel benutzt wurde. Hier würde auch der deutlich schwerere "senza confine"- Klettersteig abzweigen.
Wir hielten uns aber an den erstgenannten Weg, der viele natürliche Rinnen ausnutzt und oben
am Grat wieder herauskommt.
Kriegsreste unter dem Cellon- gipfel |
Anderntags gingen wir den Kleinen Pal auf der anderen Seite des Plöckenpasses an. Kurz vorm Pass auf österr. Seite wandten wir uns nach Nordosten und stiegen auf einem schönen Steig in die Richtung der "Maschinengewehrnase", einer kleinen Stellung.
Weiter gings an diesem kleinen Alpensalamander vorbei und nach einiger Zeit sind wir an den von den Dolomitenfreunden bestens hergerrichteten Stellungen herausgekommen.
Es war sehr beeindruckend wie hier auf engsten Raum gekämpft wurde: Die Gegner lagen sich auf Wurfweite gegenüber.
Stellungen am Kleinen Pal |
Schützengräben am Kleinen Pal |
Zum Schluss waren wir noch am Nassfeld- Pass und konnten uns ansehen, wie die Natur zerstört wird beim Bau einer Skipiste, aber seht selbst:
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