Samstag, 26. Januar 2013

Der legendäre "Sauhike"


Eine ausgefallene Idee hatten Freunde von mir, die bei den Pfadfindern waren:

Mit Schneeschuhen und schwerem Gepäck zur Burg Brennberg ( Erlaubnis eingeholt) zu gehen, dort eine Sau zu grillen und eine lustige Nacht  vorm Lagerfeuer zu verbringen.
Gesagt, getan. Ein paar brachten die Sau dorthin und der Rest machte sich auf     
mit kompletter Übernachtungsausrüstung bei tiefem Schnee 10 Kilometer zu besagter Burg zu gehen, um sich die Sau auch wirklich verdient zu haben.



Die Wanderung dauerte viel länger als wir dachten, denn der viele Schnee machte uns zu schaffen.
Mit riesigem Kohldampf kamen wir endlich an- doch siehe da: Die Spansau war noch gar nicht fertig! Unendliche 6 Stunden wurde sie gegrillt- andauernd per Hand gedreht. Ruhm und Ehre dem, der das vollbracht hat!




Dann, endlich war sie fertig und wir hatten sie schnurstracks verputzt. Nur ein paar klägliche Reste liessen wir über, wurden im Lauf der Nacht aber noch vernichtet.
Einen geselligen Abend verbrachten wir anschließend und das opulente Mahl werden wir so schnell nicht vergessen.



Anderntags gings wieder heim mit Brummschädel und immer noch gesättigt.

Burg Brennberg


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