Montag, 28. Januar 2013
Iglubau- ein Versuch
Ein Iglu wollten wir mal bauen- wenn schon mal 2 Meter, ja wirklich 2 Meter Schnee im Bayerischen Wald liegen, mussten wir das ausnutzen.
Im Jahrhundert- Winter 2005/ 2006 war das und eine Gruppe Unerschrockener machte sich mit kompletter Ausrüstung von Frauenau aus auf, einen geeigneten Platz zu finden.
Skitour Schneibstein
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Der Schneibstein |
Samstag, 26. Januar 2013
Der legendäre "Sauhike"
Eine ausgefallene Idee hatten Freunde von mir, die bei den Pfadfindern waren:
Mit Schneeschuhen und schwerem Gepäck zur Burg Brennberg ( Erlaubnis eingeholt) zu gehen, dort eine Sau zu grillen und eine lustige Nacht vorm Lagerfeuer zu verbringen.
Gesagt, getan. Ein paar brachten die Sau dorthin und der Rest machte sich auf
mit kompletter Übernachtungsausrüstung bei tiefem Schnee 10 Kilometer zu besagter Burg zu gehen, um sich die Sau auch wirklich verdient zu haben.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Klettersteig Paternkofel, Sextener Dolomiten
Am Paternkofel, Blick zur Drei Zinnen- Hütte |
Ist man im bekannten Sextener Dolomitengebiet unterwegs, sollte man unbedingt den Paternkofel besuchen. Er hat, nicht umsonst, wirklich große Bekanntheit erlangt.
Hier in unmittelbarer Nachbarschaft der Drei Zinnen, war er während des 1. Weltkriegs heftigst umkämpft und seine Stollen, die sich steil nach oben winden, sind sehr spektakulär.
Er liegt inmitten des Weltkulturerbe Dolomiten mit den bekannten Gipfeln, wie die Sextener Sonnenuhr und den schon genannten Drei Zinnen.
Zum Einstieg zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten, wie z. B. vom Rienztal, Fischleinboden oder vom Parkplatz der Auronzo- Hütte. Alle führen zur Drei- Zinnen - Hütte, an der der Anstieg zum Paternkofel beginnt.
Am Frankfurter Würstl vorbei, einem Felsobelisken, steigt man ins Tunnel ein. Dunkel und steil zieht er sich nach oben, nur kurz von kleinen Öffnungen unterbrochen. Dann plötzlich ist Schluß mit dem Stollen- man muss ins Freie treten und eine kurze Steilwand leitet in den eigentlichen Klettersteig, der sich dann an Bändern und Absätzen zur Gamsscharte hinaufzieht. Große Strecken sind hierbei ohne Schwierigkeiten zu steigen. Einziger Wermutstropfen sind die vielen Gipfelaspiranten, die entgegenkommen oder vor und hinter einem steigen. Man kann das durchaus als international sehen, hörten wir da doch Italienisch genauso wie Englisch und Spanisch. An der Gamsscharte angekommen, zeigt sich einem dieser Blick zum Endanstieg:
Sonntag, 20. Januar 2013
Sentiero della pace 10
Man muß aufmerksam die Markierungen des Sentiero della pace im Gras suchen , ehe man steil abfallend sich zum nächsten Etappenziel aufmachen kann. Teilweise ist der Weg kühn in den Hang gebaut und am Ende trifft man auf den einsamen Borcola-Pass. Dort machten wir kurz Pause um den steilen Anstieg auf der anderen Hangseite in Angriff nehmen zu können- den Monte Maggio.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Lohnende Steige am Plöckenpass, Karnische Alpen
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im Cellon- Tunnel |

Am Ersten Tag stiegen wir vom Pass aus nach Nordwesten auf, dem Cellon und seiner Schulter entgegen.
Dort trifft man auf den oben abgebildeten " Cellonstollen". Anfangs flach, wird er immer steiler bis man senkrecht im Tunnel klettert- eine ganz neue Erfahrung.
Dienstag, 15. Januar 2013
Große Mountainbike- Dolomitenrunde
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Malga Furcia, Kreuzjoch, Medalges |
Wir starteten in Pederu und fuhren denn Schotterweg zur Fanes- Hütte hoch.
Montag, 14. Januar 2013
Sentiero della Pace 9
Am Pasubio sollte man sich etwas Zeit nehmen, die Reste der Kampfhandlungen anzusehen. Deutlich sind die gegnerischen Stellungen am Dente austriaco und Dente italiano zu erkennen. Die Fronten sind auf Wurfweite auseinander und gegipfelt haben die Kämpfe mit der Sprengung der italienischen Stellung mit 55 Tonnen Sprengstoff, die heute noch erkennbar ist.
Sehr zu empfehlen ist hierzu das Buch von Robert Skorpil: "Pasubio", in dem er eindrucksvoll die Grausamkeiten dieses Gebirgskriegs beschreibt.
Dieses Schild trifft man am Weg und bis heute rätsel ich, was es genau besagen soll.
Ich würde es mit "hier kommt man nicht vorbei" übersetzen, habe aber auch schon andere Deutungen gelesen.
der gesprengte Dente italiano |
am Pasubio |
Dieses Schild trifft man am Weg und bis heute rätsel ich, was es genau besagen soll.
Ich würde es mit "hier kommt man nicht vorbei" übersetzen, habe aber auch schon andere Deutungen gelesen.
Samstag, 12. Januar 2013
Sentiero della pace 7
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Riva am Gardasee mit Altissimo |
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Schützengräben am Monte Creino |
Grotta Damiano Chiesa |
Man passiert die Grotta Damiena Chiesa,eine Grotte, benannt nach einem Überläufer, der von Italien gefeiert wurde und kommt an den Dinosaurierfußstapfen vorbei, die vor Jahren entdeckt wurden.
Nun beginnt ein schöner Weg, steil im Wald ansteigend.
Donnerstag, 10. Januar 2013
Sentiero della pace 8
Auf diesem breiten Kriegsweg steigt man von der Fraccaroli- Hütte ab.
Über die Bocchetta Mosca quert man zur Bocca di Fondi, dort gehts steil nach unten.
Hier trafen wir einen E 5- Wanderer, der uns vor der Hütte am Pasubio warnte. Das Essen und der Service sei schlecht, was sich aber später als unwahr herausstellte!
Man sollte nicht alles und jedem in den Bergen glauben.
Über die Bocchetta Mosca quert man zur Bocca di Fondi, dort gehts steil nach unten.
Hier trafen wir einen E 5- Wanderer, der uns vor der Hütte am Pasubio warnte. Das Essen und der Service sei schlecht, was sich aber später als unwahr herausstellte!
Man sollte nicht alles und jedem in den Bergen glauben.
Sonntag, 6. Januar 2013
Transalp Mittenwald - Gardasee 2007
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Panzersperre bei Nauders |
Vor ein paar Jahren hatten wir die Idee, eine Transalp von Mittenwald nach Riva zu fahren. Damals waren wir noch viel mit Cross Country- Bikes unterwegs, denn Downhiller hatten nur wenige von uns. Ausserdem waren die bleischwer und kaum geeignet, weitere Strecken bergauf zu fahren. Der Enduro- oder Freeridegedanke steckte noch in den Kinderschuhen.
Da wir noch nicht so recht wussten, was auf uns zukommt, planten wir eine Strecke, bei der alles fahrbar und vor allem im Tal zu begleiten war. Das heißt: sowohl ein Begleitfahrzeug als auch schwächelnde Fahrer könnten weiter mitfahren. Wir klügelten die Strecke so aus, dass wir in fest gebuchten Hotels übernachten konnten. Die Tour wurde mit Hilfe von Ulrich Stancius Seite geplant und nach den dort gekauften GPS- Daten gefahren. Dies war in der Realität nicht ganz einfach, man muss schon geübt sein, um sie sinnvoll einsetzten zu können. Nicht nur einmal rauschten wir an der richtigen Abzweigung vorbei!
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