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| Verpeilhütte 2025 m.H. |
Wer als Einstieg in die Tourensaison eine leichte Skitour sucht, dem sei der Aufstieg von Feichten im Kaunertal zur Verpeilhütte ans Herz gelegt.
Großteils verläuft der Anstieg auf einem Forstweg, der im unteren Teil im Winter auch als Rodelabfahrt genutzt wird. Doch ab der Verpeilalpe geht man in einem wunderschönen Hochtal und spätestens bei der Verpeilhütte befindet man sich in einer wilden Hochgebirgslandschaft.
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| Verpeilspitze rechts oder Schwabenkopf? |
Im Ort beim Quellalpin folgt man den Wanderschildern links am Lärchenhof vorbei aufwärts. Am Waldrand geht man nach rechts dem Forstweg folgend bergauf und gemächlich auf der planierten Rodelbahn entlang. Von knapp 1300 Höhenmeter steigt man 700 Höhenmeter auf.
In Serpentinen, an gefrorenen Eiszapfen vorbei, kommt man nach und nach höher. Insgesamt braucht man ungefähr 2-3 Stunden. Es gibt zwei Aussichtspunkte am Aufstieg, den Adlerblick und am Bergwerk.
An der Verpeilalpe angekommen, hört der Forstweg auf und man steigt den Schildern folgend rechts am Hang weiter. Das Gelände öffnet sich und ein paar mal quert man nun Schneisen im Wald, von denen von weit oben Lawinengefahr droht. Bei einem "Dreier" wäre ich sehr vorsichtig!
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| kurz vor der Verpeilhütte |
Zum Schluß geht es nahezu flach hinüber zur Hütte, deren Name von rhätoromanisch "verblockt" herrührt. Das Tal ist eine Sackgasse, nur hohe Übergänge führen weiter.
Nach einer Pause in der Sonne im tiefen Schnee, machten wir uns auf, auf dem selben Weg abzufahren. Anfangs kann man den lichten Baumbestand befahren, am Schluß aber nur die Forststrasse. Das bleibt das Manko der Tour. Trotzdem eine tolle Tour mit Hochgebirgscharakter, die recht einfach zu machen ist.
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| am Beginn des Knappensteigs im Verpeiltal |
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