Freitag, 22. Oktober 2021

eindrucksvolle Wanderung in die Gletscherwelt rund um die Weisskugelhütte

 

Rastplatz kurz unter der Weisskugelhütte

Das Langtauferer Tal gilt  als Geheimtipp, denn die Gletscherwelt ist einmalig anzuschauen und es ist nicht überlaufen.

Wobei die Zufahrt und der Zustieg eigentlich leicht zu bewerkstelligen sind: mit dem Auto oder Bike das langgezogene Langtauferer Tal bis auf knapp 2000 Meter Höhe fahren,

dort bei Melag das Fahrzeug am kostenpflichtigen Parkplatz abstellen und dem flachen Weg taleinwärts folgen.

unterwegs Richtung Melager Alm

Schnell taucht man in die wilde Natur dieser Hochgebirgslandschaft ein.

Diese Gegend wurde in vielen Puplikationen gelobt für ihre Schönheit, auch zum Skitourengehen im Winter.

Ab der Melager Alm gibt es nun zwei Möglichkeiten zum Aufstieg zur Hütte:

-den relativ neu angelegten Gletscherpfad, der in zweieinhalb Stunden zur Hütte führt und ab der Alm beschildert ist

-oder Weg Nummer zwei, der Normalweg zur Hütte, machbar in 2 Stunden Aufstieg

am Normalweg Nr.2 zur Weisskugelhütte

Beides sind schöne Wege, perfekt als Runde geeignet, wobei es am Gletscherlehrpfad informative Tafeln gibt und abwechslunsreichere Blicke auf die abtauenden Gletscherreste oder was danach überbleibt hier im Karlinsbachtal.

hier am Karlinsbach sind 200 Meter dicke Gletscher abgeschmolzen

An der östlichsten Stelle des Gletscherpfades ist die Wegmarkierung schwer zu finden, letztendlich geht es im Bogen nach oben zur Weisskugelhütte.

Weisskugelhütte auf 2542 Meter Höhe

Angekommen an der Hütte hat man einen beeindruckenden Blick auf die Ötztaler und Kaunertaler Eisriesen. Von der Hütte aus gibt es mehrere Möglichkeiten für Gletschertouren, Hüttenübergänge und kleineren Gipfeln für Wanderer. Wie das Herz begehrt- auf jeden Fall also lohnenswert zum besuchen!


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