Sonntag, 20. Oktober 2019

die berühmte 1000 Stufen- Schlucht am Meraner Höhenweg


Angeregt durch die Sendung "Wunderschön" von Tamina Kallert nahmen wir uns vor, auch einen Teil des Meraner Höhenwegs zu absolvieren. In dem Fernsehbeitrag waren wunderschöne Aufnahmen der Landschaft und Natur zu sehen.
Meraner Höhenweg, Nähe Gigglberg

Mit Ihrer natürlichen, freundlichen Art schafft Sie es, alle für die Natur zu begeistern. 
So starteten wir bequem mit der Vinschgerbahn...


...um nach Partschins, unserem Ausgangspunkt zu kommen. 
Dort bringt uns eine hochmoderne Bahn, die Texelbahn , auf über 1500 Meter Höhe. Diese Hänge liegen auf der Nordseite des Tals und werden von der Sonne verwöhnt.
Langsam legen wir los, folgen dem Weg Nummer 24, sehr gut als "Meraner Höhenweg" bezeichnet.
Auf Facebook gibt es auch eine Seite des Tourismusvereins, die aktuelle Informationen zum Zustand des Pfades gibt.
Blick vom Meraner Höhenweg nach Naturns
Man hat schöne Sicht auf das Vinschgau, geht gemütlich an einigen Höfen vorbei, ehe es öfter in bewaldete Abschnitte geht und man sich langsam auf die 1000 Stufen- Schlucht zubewegt. Der Wanderweg ist nie schwierig, wirklich gut angelegt und ist nicht ausgesetzt.
Beginn der 1000 Stufen- Schlucht
Bei Tamina Kallert ist die Schlucht natürlich der Höhepunkt dieses Teils des Meraner Höhenwegs, so gewann man den Eindruck, als wären die 1000 Stufen nahezu unbezwingbar. Dementsprechend gingen wir sie mit Vorsicht an, doch stellte sich heraus, wenn man gleichmäßig steigt, dass sie für einen geübten Wanderer gut zu machen sind.
neue Brücke in der 1000 Stufen- Schlucht
Einen Teil der Stufen kann man sich durch die neue Brücke sparen, wieviele es letztendlich waren, haben wir nicht gezählt.
Übersichtskarte dieser Etappe vom Meraner Höhenwegs
Erleichtert, dass all die Stufen doch gut machbar waren, genossen wir den herrlichen Weg mit seinen interessanten Ausblicken auf das Tal und die Blumen.
Apollofalter
Spinnweben- Hauswurz
Schließlich kommt man nach einigen Jausenstationen, die oft uralte Höfe sind, nach Unterstell, einer Gondelstation, deren Kabinen einen zurück ins Tal bringen.
Als durchschnittlicher Geher hat man dann vier Stunden Fussmarsch in den Beinen. Wer dann noch Lust hat, kann gleich noch die zwei Stunden nach Katharinaberg im Schnalstal dranhängen.
am MH-Weg nach Katharinaberg
Von dort fährt ein Bus zurück nach Naturns. Dazu bleibt man oberhalb von Unterstell, bei Lint, einfach auf dem Meraner Höhenweg.
Dieser Abschnitt ist etwas anspruchsvoller, aber nicht schwer. Nach einem Blick über Schloss Juval und Messners Felsenhaus geht man den restlichen Weg, der sich über Wiesen und Hänge windet, nach Katharinaberg. Dort kann man gut in einem Cafe Essen und Trinken.


Schloss Juval, ganz links Felsenhaus
Wie beschreibt man den Weg in einem Wort: Wunderschön!!!

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