Montag, 26. September 2022

Sensationeller Aussichtsberg- die Tatschspitze...und auch noch leicht zu erreichen!

 

die Tatschspitze

Eine völlige Überraschung war für uns die Tatschspitze am Penser Joch- gedacht nur als Beiwerk zum Pass besuchen, entpuppte sich der Gipfel als echtes, lohnendes Ziel!

Leicht zu erreichen und eine wunderbare Aussicht in die Zillertaler Berge, Dolomiten, Ortler und Berninagruppe....

Man fährt hoch zum Penser Joch und beginnt die Tour direkt am Pass oder an der Penser Alm. Mark Zahel hat das in seinem Führer "Rund um Sterzing" gut beschrieben. 

Beginn des Weges 14A am Penser Joch
Wir begannen am Pass Weg 14A, immer am breiten Kamm entlang, schon dort ergeben sich schöne Aussichten auf die umliegenden Berge und stiegen auf angenehmen Wegen Richtung Astenberg. Es geht bergauf und bergab, aber im Vergleich zum Alternativweg spart man sich kaum etwas. Und andersrum, der Weg 14 ist länger aber hat weniger Höhenmeter.

Weg 14A über den Astenberg

Nach dem Astenberg kommen beide Wege zusammen und geschickt windet sich der Weg am Kamm entlang, immer gut gehbar für einen etwas geübten Wanderer. Am Niedereck vorbei, ein weiterer kleiner Gipfel hier am Pfad. Hier haben wir sogar ein paar Leute getroffen, die das Sarntaler Hufeisen gehen, einem anspruchsvollen, beliebten Weitwanderweg.

am Kamm entlang zur entfernten Tatschspitze, Mitte

Von der Ferne war uns gar nicht klar, welcher Gipfel es wirklich ist, die Tatschspitze liegt weit "hinten". Doch man kommt gut voran, durchquert eine Mulde und der steilere Anstieg beginnt allmählich.

Nun wird es schottrig- steinig, aber für trittsichere gut machbar.

vom Gipfel der Tatschspitze nach Westen

 Und plötzlich noch eine Überraschung: lange Zeit meint man, der Gipfel sei rechts, doch in Wirklichkeit ist das Gipfelkreuz links. Die Bodenbeschaffenheit ändert sich nochmal im Gipfelbereich in sandig/felsig und es tut sich eine prachtvolle Rundumsicht auf:

Dolomiten, Ortler, Zillertaler Berge und, und, und.

Blick zu den Dolomiten


Als Fazit, sei gesagt, dass es eine leichte Bergtour ist, mit ca. 600Hm und in vier Stunden Gehzeit ist das Ganze absolviert. Hammertour- nur zu empfehlen!

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