Sonntag, 21. August 2022

Auf den Spuren der Salzkammerguttrophy in die ewige Wand und auf den Predigstuhl

 

Gipfel des Predigstuhl

Aufmerksam auf die Ewige Wand  wurden wir durch das legendäre Mountainbike- Rennen Salzkammerguttrophy. Unglaubliche 210 Kilometer und über 6000 Höhenmeter sind zu absolvieren. Spektakulär sind die Bilder des Rennens, vor allem in der Ewigen Wand, einer senkrechten Felswand, in der Klettersteige sind aber eben auch ein ausgesprengter Felsenweg. Dort verläuft die Rennstrecke.

der Goiserer Höhenweg in der Ewigen Wand

Wir fuhren also bis zur Rathlucknhütte, es ginge auch vom Berghotel Predigstuhl weg, um von dort über den Weg A2 waagrecht zur Ewigen Wand zu gehen. Kurz durch den Wald und schon geht man hoch überm Abgrund durch die senkrechte Felswand mit zwei Tunnel.

Dort hat man eine wunderbare Sicht auf Bad Goisern. Dann kommt man an eine Geländekante und der Weg zweigt abrupt nach rechts mit der Nummer 245 ab. Nun geht es steil bergauf durch den Wald. Es ist felsig und man braucht Trittsicherheit.

Manchmal geht man haarscharf am Abgrund entlang und der Ausstieg des Klettersteigs ist zu sehen.

Man lässt sich aber nicht beirren und steigt weiter aufwärts an der Blaschekwarte, einer Hütte, vorbei. Plötzlich ist der Weg zu Ende, meint man, doch es geht rechts seilversichert nach unten.

Abstieg in den Sattel, wo der Radlsteig mündet

Im Sattel kann man nun zügig voranschreiten, einem Forstweg folgend, um zum Fuss des Predigstuhlgipfels zu gelangen. Nun führt der Pfad steil nach oben und am Schluß muss man steil über Felsen, an einem Drahtseil, zum Gipfel steigen. Der Steig ist Gott sei Dank nicht ausgesetzt und schlau angelegt. 

Bald schon steht man nun am Predigstuhl, einer Aussichtswarte ersten Ranges. Ein überraschend schöner Gipfel mit Aussicht in die umliegende Berglandschaft mit Dachstein in der Ferne.

die letzten versicherten Meter zum Predigstuhlgipfel

Zurück entscheiden wir uns für den Weg nach Osten Richtung Roßmoosalm. Zuerst noch stufig, felsig über eine winzige Holzbrücke,

bald im Wald in einem Steilhang nach unten. Hier ist Vorsicht angebracht.

Der Steig wird besser begehbar und schnell kommt man bergab. Und schon mündet man an einer Forststrasse mit der Nummer243.

Dieser folgen wir zum Berghotel Predigstuhl. Nun der Strasse oder Weg A38 zum Ausgangspunkt folgen.

Wir benötigten ca. 4 Stunden für die Runde mit 550 Höhenmeter. Anschließend haben wir sehr gut in der Rathluckenhütte gegessen. 

Sehr zu empfehlen, das Essen und die Wanderroute!

österreichische Befestigung einer Seilversicherung



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