Freitag, 12. Oktober 2018

bequemer Weg durch faszinierende Hochgebirgslandschaft zur Geraer Hütte

die Geraer Hütte auf 2326 Meter Höhe im Valser Tal
Durch den Rotherführer Stubai- Wipptal wurden wir auf diese Tour aufmerksam gemacht. Nicht nur, dass die Hütte am Fusse des Olperers und der legendären Fusssteinkante steht, sondern auch die gesamte Anfahrt durch das liebliche, ursprünglich gebliebene Valser Tal, seien einen Besuch wert.
Schnell stellte sich....

heraus, dass die Autoren recht behalten haben. Von Steinach her, an der sehenswerten Brenner- Basistunnel- Infostelle vorbei, näherten wir uns Stafflach und dem Schmirntal mit dem Ebike. So hat man genügend Zeit sich das saftig grün leuchtende Tal, dass ohne viel Autoverkehr auskommt, anzuschauen. Dabei passiert man auch das Padastertal, dass mit Auswurfmaterial des Tunnels, verfüllt werden soll.
Blick von oberhalb St. Jodok Richtung Brenner
Langsam windet sich die Strasse höher und man zweigt vom Schmirntal ab ins Valser Tal. Überall Obstbäume, Wiesen mit friedlichen Kühen und ein Hof nach dem Anderen. Man kommt an einem Felssturzgelände vorbei, dass einen an die Gewalt der Natur erinnert, hat er doch die ganze Strasse mitgenommen.

Im Talschluss, an der Touristenrast, endet die Strasse und nun führt  der geschotterte Weg an mehreren Almen vorbei und wird zunehmend steiler. Es wird nie langweilig, denn die Natur bietet von sanftem Grün bis hin zu den kargen Felsgipfeln, viel zu sehen.
Auf der Alterer Alm auf über 1600 Meter Höhe ist dann Schluss mit dem Bike:
Hier beginnt der sanft ansteigende, gut ausgebaute Weg Richtung Geraer Hütte.
auf Weg 02 zur Geraer Hütte
Zuerst im Wald, schlängelt sich der Pfad behende aufwärts, wird nie schwierig zu steigen, später öffnet sich das Gelände, die Aussicht wird besser und man kann die ersten Blicke in die grossen Zillertaler Berge wagen.
an der Ochsner Hütte
 Schon erblickt man die Hütte, aber der Weg holt ewig aus und letztendlich sind doch 1000 Höhenmeter zu überwinden, bis man zu guter Letzt vor der Hütte steht. Kurz vorher wurde der Weg neu über eine betonierte Brücke geführt und man kann endlich das wirklich hervorragende Essen in der gemütlichen Wirtsstube genießen. Freundlich wird man bedient und man sollte sich die hausgemachten Schnäpse nicht entgehen lassen. 
Gestärkt fällt einem der Gang zurück ins Tal nicht schwer, den man auf selbigem Weg macht. Oder man nimmt einen der umliegenden Gipfel mit, wie das Steinerne Lamm, das aber hier nicht Gegenstand der Beschreibung ist.
Fazit: Tolle Hütte in toller Landschaft!
Olperer und Fusssteinkante

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