34 Baureihen plus 4 MB trac- Baureihen, 400 000 gebaute Unimog
300 Baumuster mit versch. Motorleistungen, Radständen, Fahrerhaustypen
Ursprung als landwirtschaftliches Nutzfahrzeug
Unimogprototyp
Oktober 1946
Prototyp 1-4 in Schwäbisch Gmünd anfangs mit MB Benzinmotor
Prototyp 5+ 6 bereits Dieselmotor OM 636 bereits bei Boehringer
25 PS , Scheinwerfer hinter dem roten Kühlergrill
Drahteinlage in den Kotflügeln vorne
alle Fahrzeuge offen und kurzer Radstand 172cm
zylindrische Naben identisch mit Boehringer
auf der Motorhaube eine gekreuzte Sicke mit Ochsenkopf
Prototypen 1-4 verschollen
5 steht im dt. Landwirtschaftsmuseum
6 im Unimogmuseum Gaggenau
Scheibenräder und Einlochfelgen wie Boehringer
ab 1948 Überleitung an Boehringer Göppingen
Boehringer Unimog 70200
im Jahr 1949 100 Stück in der Vorserie
ab 2/ 1949 Hauptserie 500 Stück BM 70.200
geteilter Ventildeckel
Scheinwerfer hinter Grill mit roten Flachstäben bis 100.ten Unimog
es gibt nur noch 100- 120 Stück
zweisitzig mit Verdeck und gepolsterten Sitzen
im Unimogmuseum steht Nummer 00221
Ochsenkopf auf der Motorhaube
Aussennaben zylindrisch
Türscharnier mit Anschlagnase
Boehringer und 2010 sind sich sehr ähnlich
Radstand auch 172cm
Türdrücker aus dem Vollen
kurze Ackerschiene
eckige Kotflügel hinten
stark abgerundete Pritschenecken
geschraubter Achsdeckel
Zapfwelle neben Kühler
anfangs auch Einlochfelge
Boehringer Pritschenriegel
vordere Kotflügel ohne Sicken
seitliche Riemenscheibe
schmale Sicken auf der Motorhaube
spitz zulaufende Kotflügel ohne Sicken
auf Beifahrerseite keine Scheibenwischer
Hauptserie mit Sechskant- Flachbettfelgen mit Sprengring
Winkerschacht
Aufstiegshilfen Rundstahl
9/ 1950 Daimler Benz steigt ein
U 2010
ab 6/ 1951 lief der erste U 2010 vom Band
Bezeichnung U 25 Motor OM 636 25 PS
8 Baumuster von 1951- 1953 geplant, gebaut 5
Radstand auch 172 cm
540 Stück bei der Schweizer Armee Dieseli genannt
mit konischen Aussennaben
Mercedes übernimmt 1951 Produktion, aber anfangs kein Stern
Unimoggrün bei 70200, 2010 und 401/402
schmale Reifen auf meist roten 6 Lochfelgen
ab 1952 kein geteilter Ventildeckel mehr
nur als Cabrio und mit kurzem Radstand gebaut
Pritschenrahmen mit scharfkantigen Ecken
3 Längssicken in den vorderen Kotflügeln
rote Flachstäbe im Kühlergrill
U 401/402
identisch mit 2010 jetzt aber mit Mercedesstern
Radstand, Motor Ps Zahl identisch
1953 bis 1956
ab jetzt die 4 er Bezeichnung, Zentrale in Stuttgart Beschluss
Herzchenfelge
Winkerschächte noch sichtbar
Naben der alten Achse
ab 1955 fällt Ochsenkopf weg
6 Lochfelgen werden durch 12 Lochscheibentiefbettfelge ersetzt
401 kurzer Radstand 402 langer Radstand 212 cm
ab 1954 waren hintere und vordere Kotflügel abgerundet
ab 1953 Froschauge mit geteilten Fenstern
Froschauge geschlossenes Fahrerhaus von Westfalia
Aufstiegshilfe (Nabe)
ab 6/1955 Fahrerhaus vom 411 er auf dem 401 er (DvF)
U 404 S
das bislang meistgebaute Modell von 1955 bis 1980
kleiner hochgeländegängiger LKW
geländegängigster Unimog
militärisches Sonderfahrzeug S
6 Baureihen 404.1 und 4 vom 404.0
Ochsenkopf verschwindet
als U60 U80 U82 U91 U110
OM 615 M130 M180
60 Ps Diesel 80 Ps Benziner +82 Ps +91 Ps und 110 Ps
Radstand 235cm, 267 cm und 290 cm
offenes und geschlossenes Fahrerhaus von Westfalia
404.0 kein ovaler Grill wie 406 er, da es schon Kabine vom 406 er
SH (405) mit Heckmotor und Panzerung
Weiterentwicklung hiess T
ab 1971 auch mit durchgehender Scheibe und kippbares Fahrerhaus
Scheibenwischer unten
keine Haubenriegel
Blechband unterm Fenster
der erste mit synchronisierten Getriebe
der erste mit gekröpftem Rahmen, deswegen verwindungsfähiger
U 411
411a, 411b, 411c insgesamt 31 Verkaufsbezeichnungen
ähnlich 401
von 1956 bis 1974
Baumuster 411 7 Stück, 3 Muster beim 411a/b und 8 beim 411c
Motor 636.914
25 Ps 30 Ps 32 Ps 34 Ps 36 Ps
Radstand 172 cm / 212 cm bei 411 und 411 a/b
anfangs schon mit dem geschlossenen kleinen Fahrerhaus (Froschauge) vom 401er
größere Reifen 7.50-18 und 10.50-18
vordere und hintere Zapfwelle und Krafthebern
neue bequeme Aufstiegsringe
Kühlergrill schmaler als 401er
Ende 401 und dann 411 Sicken auf der Motorhaube breiter und bis auf Riegelbereich durchgehend
aufgesetzter Scheinwerfer mit nach innen gezogenen Scheinwerferringe
Unimoggrün auch der Kühlergrill
ab 1956 beim geschlossenen Fahrerhaus neue gewölbte Panoramascheibe von Westfalia DvF 1/3 grösser
U 32 ab 3/57 vollsynchronisiertes Getriebe
ab 9/1957 mit grösserem Ganzstahlfahrerhaus
Ende der 50er 411a fielen die Festellriegel der Motorhaube weg
ab 1960 vordere Kotflügel länglich und gebogene Sicken 411+ 411a
die hinteren direkt an der Pritsche
Pritsche jetzt 411a 4 Bretter gegenüber 3 früher
ab 1961 verstärkter Rahmen
ab 1963 411b dreipunktgelagertes Fahrerhaus (vorne sichtbar)
sichtbare Naben 411a (alte Achse) ab 1963 411b waren Naben nicht mehr sichtbar (Gussachse)
U 411b Herzchenfelgen werden durch geschlossene Felgen ersetzt
die letzten 411b und 411c hat höhere Frontscheibe
LKW- grün ist die Standardfarbe
Dreikammerleuchten hinten
ab 1967 Stossfänger mit Sicken vom U421
ab 1971 grosse, eckige Blinker vorn
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen