Sicht vom Monte Corno auf Ledrosee und Gardasee |
Über Jahre war mir der Monte Corno im Kopf herumgegeistert. Schon vor 20 Jahren sind wir ihm ganz nahe gewesen, bei einer Mountainbiketour.
Nachdem man den Ledrosee umrundet hat, kann man südlich des Sees einige Kehren in die Feriensiedlung Mazotti hinauffahren. So spart man sich einige Höhenmeter. Am Strassenrand sind wenige Parkplätze vorhanden.
So spart man sich die elend steile Betonstrasse. Raffiniert schlängelt sich der Pfad am Bergrücken entlang hoch und berührt immer wieder Stellungen und Schützengräben des ersten Weltkriegs. Ungefähr bei 1100 Hm überquert man die Strasse und gegenüber verfolgt man weiterhin den Wanderweg Nummer 456.
Kurze Zeit später mündet man an den Hütten um die Kapelle S. Martino auf eine freien Grasfläche, von der man eine gute Sicht in die umliegenden Täler hat.
Kurze Zeit später mündet man an den Hütten um die Kapelle S. Martino auf eine freien Grasfläche, von der man eine gute Sicht in die umliegenden Täler hat.
nähe Kapelle S. Martino |
Wieder in den Wald, marschiert man an Kavernen vorbei, die uns beim Abstieg noch gute Dienste leisten sollten.
In Wurfnähe ist die Bocchetta della Spinera, an der der Pfad von der Malga Giu mündet. Dies wäre ein möglicher Rückweg, wenn man sich für die grosse Runde über die Cima Caset entscheidet.
Von dort aus nimmt die Steilheit des Pfads auf den Monte Corno zu und man quert am Steilhang im Wald.
An einer Kurve mündet ein Weg nach Bezzecca, dort sind auch Kavernen in der Umgebung auszumachen und nun wendet man sich in südwestliche Richtung um unter den ersten Felsen wiederum zu queren.
Es geht nun Auf und Ab, sehr schmal um den Gipfelaufbau herum. An schützenden Felsdächern vorbei, zieht der Weg schlussendlich steil im Wiesenhang nach oben.
Gleich links sieht man den Weiterweg zur Überschreitung der Cima Caset, der mit einer drahtseilversicherten Steilrinne ( siehe Foto) aufwartet, oder rechts den 10 minütigen Schlussanstieg zum Monte Corno, der eine unglaubliche Aussicht vermittelt, bis zum Gardasee und in die hohen Berge.
Wir entschieden uns für den, bis auf zwei Felsabsätze, leichten Aufstieg zum Monte Corno. Die eigentliche Planung zur Überschreitung der Cima Caset liessen wir fallen, wegen drohender Regenwolken.
Und es entpuppte sich als richtige Entscheidung, denn kaum waren wir tiefer gekommen, zerriss ein lauter Knall die Stille:
Ein Blitz unweit von hier hörte sich ganz schön laut an. Schnell eilten wir in die glücklicherweise nahe Kaverne. Es blieb zwar bei diesem einen Blitz, aber es hagelte eine Viertelstunde weiter. Nie hätte ich gedacht, dass es ein Gewitter haben könnte, denn es war tagsüber trocken und erst am Abend Regen angesagt. Und es war gerade 13 Uhr!
So lernt man dazu und nach einer halben Stunde machten wir uns auf den Rückweg, der entlang des Aufstiegwegs führte.
In Wurfnähe ist die Bocchetta della Spinera, an der der Pfad von der Malga Giu mündet. Dies wäre ein möglicher Rückweg, wenn man sich für die grosse Runde über die Cima Caset entscheidet.
Bocchetta della Spinera |
Von dort aus nimmt die Steilheit des Pfads auf den Monte Corno zu und man quert am Steilhang im Wald.
Es geht nun Auf und Ab, sehr schmal um den Gipfelaufbau herum. An schützenden Felsdächern vorbei, zieht der Weg schlussendlich steil im Wiesenhang nach oben.
Gleich links sieht man den Weiterweg zur Überschreitung der Cima Caset, der mit einer drahtseilversicherten Steilrinne ( siehe Foto) aufwartet, oder rechts den 10 minütigen Schlussanstieg zum Monte Corno, der eine unglaubliche Aussicht vermittelt, bis zum Gardasee und in die hohen Berge.
erste drahtseilversicherte Rinne zur Cima Caset |
Wir entschieden uns für den, bis auf zwei Felsabsätze, leichten Aufstieg zum Monte Corno. Die eigentliche Planung zur Überschreitung der Cima Caset liessen wir fallen, wegen drohender Regenwolken.
Und es entpuppte sich als richtige Entscheidung, denn kaum waren wir tiefer gekommen, zerriss ein lauter Knall die Stille:
Ein Blitz unweit von hier hörte sich ganz schön laut an. Schnell eilten wir in die glücklicherweise nahe Kaverne. Es blieb zwar bei diesem einen Blitz, aber es hagelte eine Viertelstunde weiter. Nie hätte ich gedacht, dass es ein Gewitter haben könnte, denn es war tagsüber trocken und erst am Abend Regen angesagt. Und es war gerade 13 Uhr!
So lernt man dazu und nach einer halben Stunde machten wir uns auf den Rückweg, der entlang des Aufstiegwegs führte.
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