Friedensweg am Corno della Paura |
Beim Begehen des Friedenswegs hatten wir diesen Abschnitt ausgelassen, so besuchten wir die Rückseite des Monte Altissimo nun mit dem leichten Rucksack. Auf unserer Weitwanderung vor zwei Jahren entschieden wir uns dagegen, die 2000 Hm auf den Gipfel und nach einer Übernachtung am Gipfel in weiten Schleifen auf der autobahnzugewandten Seite herunterzugehen.
Den Altissimo, den nördlichsten Gipfel der langen Monte Baldo- Kette, kannten wir bereits und er ist auf der östlichen Seite uninteressant- kahl und felsig. Abwechslungsreich ist eher noch die Gardaseeseite.
So begannen wir unsere Tour von Polsa aus, einem kleinen Ort auf der Hochfläche von Brentonico. Auf dem Bild ist sehr schön die Charakteristik dieser Landschaft zu erkennen: saftige Wiesenhügel, die auf einer Seite steil ins Vallagarin (Etschtal) abfallen. Die flache Seite wird im Winter zum Skitourismus benutzt. Im Sommer ist es eher ruhig hier.
Monte Altissimo von Osten mit Serpentinenschotterweg zum Gipfel |
winden sich im Steilhang abwärts. Immer wieder gibt es alte Unterstände und Geschützstellungen zum Sehen. Kurzweilig kommt man am Corno della Paura und dem Monte Vignola vorbei. Auf diesem Gipfel sind noch Geschützbettungen zu sehen.
Monte Vignola |
Man kann nur den Kopf schütteln, wie stark diese Stellungen befestigt bzw., wie gut ausgebaut die Nachschubwege waren. Weit im Hintergrund ist die eigentliche Front am Monte Zugna sichtbar.
Schnell geht es zurück nach Polsa und wir waren ca. drei Stunden unterwegs auf einer lohnenswerten, gemütlichen Wanderrunde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen