Die
Abkömmlinge des Unimog U406
der 416er
er ist eine verlängerte
Version des 406, um 52 cm länger
er wurde 1965 auf den
Markt gebracht
nach dem 404 S der
zweitstärkste Verkauf mit 45544 Stück
es besteht äußerlich
kein Unterschied zum 406er
U80 von 1965-1969
U90 von 1969-1976
U90T von 1968- 1975
U100/110(U1100) von
1969-1989
U100T/110T (1100T) von
1968- 1988
U100(1100L) von 1969-
1990 war sehr geländegängig
U1100L/34 von 1970-
1989
U125(U1100L/29) von
1970- 1989
Fahrgestell UR 416 von
1969- 1989 war gepanzert (Thyssen)
der 416er hatte 21
Baumuster und 34 Ausführungsvarianten
Motor war der OM 352 mit
5,7 Liter Hubraum
er hatte 80 PS, 90 PS, 100
PS, 110 PS, 125 PS
Radstand war 290 cm oder
340 cm
es gab zwei Rahmenlängen
und zwei Rahmenüberhänge, sowie Doka und Cabrio
Fahrzeuglängen waren: 465
cm, 476 cm, 510 cm, und 550 cm
Standardfarben waren LKW-
grün, LKW- grau und LKW- blau
U 100/ 416 und U 110/ 416
sind die gleichen Fahrzeuge mit verschiedenen Verkaufsbezeichnungen,
als Strassenzugmaschine, eine Zugmaschine durfte nur eine kleine
Pritsche haben, LKW größere
ab 1973 bekam er auch
Scheibenbremsen
U 100 und U 110 und U 125
als U 1100
Radstand 340 cm beim U
1100 L mit Wandlerschaltkupplung
diese Länge erlaubt
Benutzung als Strassenzugmaschine im Gegensatz zum kurzen 406er
der 403er
er gleicht dem 406er und dem 421er nur der Motor war
kleiner
er wurde nur 5063 mal verkauft
ist ein Nischenprodukt mit schwächerem Motor und
kostengünstiger
er kam 6 Wochen nach dem 421er und ist eine
Weiterentwicklung des 406ers
verbaut war ein Vier-Zylinder Dieselmotor OM 314 mit 3,8
Liter Hubraum
es gab eine Variante mit offenem Fahrerhaus und mit
geschlossenem
der 403er hatte den identischen Radstand vom 406er
nämlich 240 cm Länge
Standardfarben waren LKW- grün und LKW- grau
Scheibenbremsen bekam er 1972
anfangs hatte er das F- Getriebe 2/27 ( kleines
Getriebe) später das G- Getriebe (1969), insgesamt auch sechs
Getriebeausführungen
U 54 von 1966- 1972 mit 54 PS
U 66 von 1969- 1988 mit 66 PS
U 72 von 1969- 1988 mit 72 PS
U800 von 1969- 1988
zulässiges Gesamtgewicht sechs Tonnen
er hatte ein Kurzhaubenfahrerhaus für optimale Sicht
und einen modifizierten Grill
ab 1966 hatte er auf Wunsch ein hochstellbares
Ganzstahlfahrerhaus
Portalachsen wie der 406er
der 403er hatte nie die seitlichen Lüftungsgitter, die
der 406er anfangs hatte
der 403er hat einen Pritschenüberstand
der Auftritt war hinter dem Kotflügel
der 421er
ist fast ein Zwilling des 406er, aber deutlich darunter
angesiedelt, als „kleiner Bruder“ benannt (offenes FH)
ähnliches Aussehen zum 407er
ist ein modifizierter 411 mit verlängertem und
verstärkten Rahmen und hat viele Komponenten des 411er, wie Achsen,
Tank, Pritsche und Stossstange
es wurden 19000 Fahrzeuge gebaut, es gab 27 Baumuster
der Uniknick ist auf seiner Basis
auch der Unitrac mit Gleiskettenlaufwerk für extremes
Gelände
U 40 von 1966- 1968 mit OM 621 mit
40 PS Vier- Zylinder
U45 von 1968- 1971 mit OM 615 mit 45
PS Vier- Zylinder
U 52 von 1971- 1989 mit OM 616 mit 52 PS
wurde U 600 Vier- Zylinder
U 60 von 1971- 1988 mit OM 616 mit
60 PS wurde U 600L Vier- Zylinder
U 60T
der beliebteste war der U 52
Hubraumgrössen waren 2 Liter, 2,2 Liter, 2,46 Liter und
2,4 Liter
es gab Dokas
Als Radstand gab es Standard 225 cm und 260 cm dann als
LKW beim U 60
Getriebe vom 406er 2/27
421 hat keinen Pritschenüberstand
sein Ansaugrohr istin Fahrtrichtung rechts, im Gegensatz
der 406er links
das Fahrerhaus ist fast identisch mit dem 406er, nur
kleine Designänderungen, jedoch 13 cm länger und sieben in die Höhe
mehr, die Scheibe war um 30 % grösser
neuer Frontgrill
nur das offene Fahrerhaus ist ein wenig kleiner
Umstellung auf 1o fache Bezeichnung
der 426er
er enstand aus dem416 er
analog zur zweiten argentinischen Baureihe für
Südamerika, ebenso wie der 421er in Argentinien als 431 gebaut wurde
der Motor war der OM 352
wurde zwischen 1968 und 1983 gebaut 6000 Stück
der Radstand war 290 cm
es gab 90 und 100 PS
offenes und geschlossenes Fahrerhaus
der 431er
ist der argentinische Lizenzbau des 421er
Motor ist der OM 615 mit 65 PS
viele wurden mit Werner Seilwinde gebaut
Radstand ist 225 cm
1969- 1971
anders wie beim 421er:
Pritsche, 24 Volt- Anlage und kleine Details
der 413er
ist der längere 403, wie 416er, aber schwächer,
hatte am Markt kaum Chancen
der Motor war der OM 314 mit Vier- Zylinder
Direkteinspritzer mit 3,8 Liter Hubraum
U 80 U 800L mit 72 oder 80 PS und offen und
geschlossenes Fahrerhaus
von 1969 bis 1988
nur zwei Baumuster, der Radstand beträgt 290 cm, nur
633 Stück, die Länge ist 510 cm
zulässiges Gesamtgewicht beträgt sechs Tonnen
ist weniger leistungsstark und kostengünstiger
war von einem 416er nicht zu unterscheiden (nur mit
Motor- und Rahmennummer)
ist auf Unimogtreffen so gut wie nie zu sehen
Modellpflege:
1969 gerade, klappbare Scheiben
1970 zusätzliche Eckfenster am Fahrerhaus hinten links
und rechts
1970 Bezeichnung auf U 800L geändert
1971 eckige Blinker vorn und Scheibenbremsen als
Sonderausstattung
1972 Wegfall der Lüftungsschlitze über Frontscheibe
1974 Auspuffrohr wird von 56 auf 70 mm vergrößert
1975 wird der Auftritt links verändert
1977 pneumatische Allradschaltung
1979 Chromleisten im Kühlergrill fallen weg
U413 bekommt neue Bezeichnung 1970 als U 800L
in LKW- Ausführung braucht es 6 PS/ T
onne Gesamtgewicht
der 419er
SEE Tractor
war für die US- Army auf Basis des 406er konzipiert
unter dem Markennamen Freightliner
es wurden 2416 Stück gebaut mit 24 Volt- Elektrik
von 1986 bis 1991
mit dem OM 352 mit 100 PS und Sechs- Zylinder Motor und
5,7 Liter Hubraum
Gesamtgewicht 6,5 Tonnen
Gesamtlänge war 410 cm und er hatte eine Schaufel vorne
und einen Heckbagger
geschlossenes Fahrerhaus Radstand ist 240 cm